- 08.03.2016, 11:53:40
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1.111 E-Fahrzeuge bei der Post
Post stockt Elektro-Flotte weiter auf – Ab Ende 2016 gesamte Briefzustellung in Wien "grün"

Utl.: Post stockt Elektro-Flotte weiter auf – Ab Ende 2016 gesamte
Briefzustellung in Wien "grün" =
Wien (OTS) - Die Österreichische Post stockt ihre Elektro-Flotte
weiter auf. Aktuell sind bereits 1.111 ein- und mehrspurige
E-Fahrzeuge beim größten Post- und Logistikdienstleister des Landes
im Einsatz. Bis Ende des Jahres werden es insgesamt 1.300
umweltfreundliche E-Fahrzeuge sein. Das BMLFUW unterstützt die
Elektrifizierung der Post-Flotte mit dem klimaaktiv mobil-Programm
und dem Klimafonds.
Die Österreichische Post ist ein Vorreiter der E-Mobilität und hat
bis dato 9,5 Millionen Euro in klimaneutrale und schadstofffreie
Zustellung investiert, und das ganz bewusst: „E-Mobilität ist für uns
ein wichtiger Bestandteil unserer Klimaschutzstrategie und hilft uns,
unser Ziel der weitgehenden CO2-Einsparung zu erreichen. Als
österreichweit tätiges Unternehmen mit dem größten Fuhrpark des
Landes können wir darüber hinaus ein aktiver Treiber der
E-Mobilitäts-Entwicklung sein“, so Post-Generaldirektor Georg Pölzl.
Gefördert werden die Investitionen der Österreichischen Post in den
E-Fuhrpark und die Photovoltaikanlagen, die den sauberen Strom für
die E-Flotte erzeugen, durch das Programm „klimaaktiv mobil“ vom
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und
Wasserwirtschaft (BMLFUW) und durch den „Klima- und Energiefonds“ der
Bundesregierung. Die Fördersätze entsprechen dabei 30 Prozent der
Mehrinvestitionskosten bei E-Fahrzeugen sowie 40 Prozent bei
Photovoltaikanlagen. „Motorisierter Verkehr ist für knapp 30% der
CO2-Emissionen in Österreich verantwortlich. Die schrittweise
Reduktion unsere Treibhausgas-Emissionen ist daher nur mit Einbindung
klimaschonender Mobilität möglich. Mit unserem Förderprogramm
klimaaktiv mobil und dem Klima- und Energiefonds unterstützen wir
Betriebe und Gemeinden gezielt bei umweltfreundlichen
Mobilitätsprojekten, um so unseren angestrebten Klimazielen ein Stück
näher zu kommen“, betont Umweltminister Andrä Rupprechter. „Ich lade
andere Unternehmen ein, diesem Vorbild zu folgen. Auch die Hersteller
sind eingeladen ihre E-Mobil-Angebote zu erweitern.“
Mit dem Betrieb der E-Fahrzeuge ist man bei der Post generell
zufrieden. „Was wir uns wünschen wäre ein breiteres Angebot im
Bereich der Nutzfahrzeuge sowie konkurrenzfähige Preise“, betont
Pölzl. Denn ohne die Unterstützung des Ministeriums und des Klima-
und Energiefonds wäre der Ausbau der E-Flotte undenkbar. Ingmar
Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds, sieht die
Förderung als entscheidenden Beitrag für den sukzessiven Ausbau
umweltfreundlicher Antriebssysteme in Österreich: „Als eine unserer
sieben Modellregionen E-Mobilität baut die Post erfolgreich die
größte E-Mobilitätsflotte Österreichs auf. Durch diese Nutzung von
Elektrofahrzeugen im Zustellbereich beweist sie, dass E-Mobilität in
der Praxis funktioniert.“
Grüne Zustellung Wien
Allein in Wien sind aktuell 40 einspurige, 70 mehrspurige
Elektro-Fahrzeuge im Einsatz. Bis Jahresende wird die Post noch 90
weitere E-Fahrzeuge in Betrieb nehmen. Dann wird die gesamte
Zustellung von Briefen, Zeitungen und Werbematerial in der
Bundeshauptstadt nur noch mit durch Ökostrom betriebene Fahrzeuge
oder zu Fuß erfolgen.
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