• 02.03.2016, 08:48:54
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  • OTS0016 OTW0016

Staatssekretärin Steßl verleiht Österreichischen Verwaltungspreis 2016

Exzellente Beispiele in die Breite tragen und Innovationskraft der öffentlichen Verwaltung stärken

Utl.: Exzellente Beispiele in die Breite tragen und Innovationskraft
der öffentlichen Verwaltung stärken =

Wien (OTS) - "Der Verwaltungspreis ist ein geeigneter Motor, um die
exzellenten Beispiele in die Breite zu tragen und unsere
Innovationskraft zu stärken und weiterzuentwickeln. Der öffentliche
Dienst hat die Aufgabe, den kontinuierlichen Wandel der Gesellschaft
zu begleiten und mitzugestalten. Damit können wir Lebensqualität,
Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand unterstützen und nachhaltig
sichern", sagte Kanzleramtsstaatssekretärin Sonja Steßl gestern,
Dienstag, bei der Verleihung des Österreichischen Verwaltungspreises.
Staatssekretärin Steßl betonte in ihren Dankesworten an die
Projektverantwortlichen, dass Österreich sich bundesweit und auf
europäischer Ebene engagiert in die Entwicklung der Verwaltung
einbringe und bekräftigte, in ihrer neuen Zuständigkeit für
Digitales, die Verbindung von Verwaltung und Innovation noch stärker
zu forcieren.

Der Verwaltungspreis fördert den Fachaustausch innerhalb der
öffentlichen Verwaltung und liefert Impulse zu deren
zukunftsorientierter Weiterentwicklung. Damit werden exzellente
Leistungen und Best Practices von Gebietskörperschaften einer breiten
Öffentlichkeit präsentiert. Die bereits zum sechsten Mal erfolgte
Vergabe des Verwaltungspreises zielt unter anderem auf eine Stärkung
des Vertrauens in die öffentliche Verwaltung ab und soll die
zunehmende Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern veranschaulichen.

90 Einreichungen langten von 10. Juni bis 16. September 2015 auf
https://www.oeffentlicherdienst.gv.at/ ein. Vier Hauptpreise und 16
Anerkennungsurkunden für weitere zukunftsweisende Projekte verteilen
sich auf die Kategorien "Moderne Steuerung", "Dienstleistungen in
neuem Design", "Innovative Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern"
sowie "Gender, Diversity und Integration". In der jeweiligen
Kategorie entschied eine aus drei bis fünf Personen bestehende Jury
aus Wissenschaft und Praxis über die Preisvergabe.

Einer der Preisträger ist das Bundesministerium für Inneres mit
seinem Projekt "Kompetenztraining in der Polizeigrundausbildung" in
der Kategorie "Moderne Steuerung". Es beinhaltet die Erstellung eines
Kompetenzprofils für Polizeibeamtinnen und -beamte in Zusammenarbeit
mit der Zivilgesellschaft. In der Kategorie "Dienstleistungen in
neuem Design" wurde das Amt der Steiermärkischen Landesregierung mit
einem Pilotprojekt zur Optimierung der Abfalllogistik in der
Marktgemeinde Birkfeld ausgezeichnet. Hier geht es um die
Digitalisierung abfallrelevanter Objekte in einer Gemeinde und der
damit verbundenen Optimierung der ökologischen und ökonomischen
Parameter. Das Amt der Vorarlberger Landesregierung war mit dem
Projekt "Landesweiter Bürgerrat zum Asyl- und Flüchtlingswesen in
Vorarlberg" in der Kategorie "Innovative Beteiligung von Bürgerinnen
und Bürgern" erfolgreich. Im Juni 2015 wurde dieser Bürgerrat
einberufen, der auch aufgrund der Aktualität des Themas großes
Interesse, verstärkte Hilfsbereitschaft und Vernetzung nach sich
gezogen hat. Die Stadt Graz wurde für "Graz stellt gleich!" in der
Kategorie "Gender, Diversity und Integration" ausgezeichnet. Seit
2011 ist Gleichstellung im Referat "Frauen & Gleichstellung"
verankert, 2012 hat Graz die EU-Charta für die Gleichstellung von
Frauen und Männern auf lokaler Ebene unterfertigt.

Fotos von dieser Veranstaltung sind über das Fotoservice des
Bundespressedienstes, www.fotoservice.bundeskanzleramt.at, kostenfrei
abrufbar. Auf https://www.oeffentlicherdienst.gv.at/ befindet sich
eine Übersicht zu den Innovationsprojekten der Preisträger.

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