- 27.02.2016, 12:47:19
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FPÖ-Kickl: ÖBB-Kern stellt Weichen Richtung Faymann Nachfolge
Staatsbetrieb darf nicht für Sozialutopien missbraucht werden
Utl.: Staatsbetrieb darf nicht für Sozialutopien missbraucht werden =
Wien (OTS) - „Es ist nicht die Aufgabe der ÖBB Politik zu machen auch
wenn Christian Kern gerne dem Kanzler nachfolgen würde“, kommentierte
der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl den Auftritt
des ÖBB-Vorstandsvorsitzenden im Ö1-Journal. „Die ÖBB sind keine
Schlepperorganisation sondern ein gewinnorientiertes Unternehmen im
Eigentum der Österreicher“, kritisierte Kickl die Firmenphilosophie
Kerns.
Offenbar diene die Schleppertätigkeit des ÖBB-Chefs in erster Linie
dessen Bestrebungen dem unfähigen SPÖ-Kanzler nachzufolgen, denn im
Interesse des Unternehmens sei diese nicht, betonte Kickl, der Kern
ermahnte sich an Österreichische Gesetze zu halten. Genau deswegen
habe die FPÖ auch zahlreiche Anfragen an das Infrastrukturministerium
eingebracht, um den durch die ÖBB-Schlepperei verursachten Schaden
für das Unternehmen und die Republik beziffern zu können, erinnerte
Kickl.
Ein weiterer ideologischer Faux Pas Kerns sei auch die Aufnahme von
150 Lehrlingen aus den Reihen der Asylanten in die ÖBB
Lehrwerkstätten, während die Jugendarbeitslosigkeit in Österreich
explodiere, kritisierte Kickl, die Refugees-Welcome-Politik des ÖBB
Kanzleranwärters. Auch wenn Kern seine Bestrebungen abstreite Faymann
nachfolgen zu wollen habe das der ORF völlig ignoriert und ihn wie
einen Politiker und nicht wie einen Firmenchef interviewt, sagte
Kickl.
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