Trotz hoher Steuern ist Heizen mit Öl die mit Abstand günstigste Lösung

Utl.: Trotz hoher Steuern ist Heizen mit Öl die mit Abstand
günstigste Lösung =
Wien (OTS) - In Sachen Preis ist die Ölheizung nicht zu unterbieten.
Trotz einer deutlich höheren steuerlichen Belastung gegenüber anderen
Energieträgern, heizt man mit Öl am günstigsten. Der derzeit
besonders niedrige Rohölpreis ist dabei nur einer der entscheidenden
Faktoren – Ölheizungsbesitzer profitieren vor allem auch durch
niedrige Anschaffungs- und Instandhaltungskosten.
Energieträger im Vergleich: Ölheizungsbesitzer steigen am
günstigsten aus
Der aktuellste Vollkostenvergleich nach ÖNORM M 7140 zeigt deutlich –
Heizen mit Öl ist nach wie vor die günstigste Form der
Raumwärmeerzeugung. Dank der günstigen Öl-Preisentwicklung lässt
Heizöl andere Energieträger immer weiter hinter sich zurück.
Vergleicht man die Werte der aktuellen Vollkostenrechnung mit der
letzten Aufstellung (September 2015), spart ein Heizölbesitzer mit
150 m2 Wohnfläche und einer Heizlast von 12 KWh weitere 200 Euro
jährlich. Einen vergleichbar hohen Rückgang der Energiekosten gab es
bei keinem anderen Brennstoff.
Der ohnehin große Preisunterschied zwischen Heizöl und anderen
Heizformen wird dadurch noch deutlicher: Berücksichtigt man die
Kosten für Anschaffung, Instandhaltung und Energieträger, bezahlen
Ölheizungsbesitzer jährlich bis zu 1.100 Euro weniger für das Heizen
als Haushalte, die mit festen Brennstoffen heizen – und das, obwohl
Heizöl um bis zu 40% höher besteuert wird. Im Detail heißt das: Für
Festbrennstoffe gilt ein reduzierter Mehrwertsteuersatz von 13%,
Heizöl Extra Leicht (HEL) wird zusätzlich zur vollen Mehrwertsteuer
(20%) mit einem fixen Mineralölsteuerbetrag von 9,8 Cent pro Liter
belastet.
In Kombination mit den niedrigen Temperaturen des heurigen Winters
bedeutet das, eine deutlich spürbare Entlastung des Haushaltsbudgets
für Ölheizungsbesitzer. „Die Ölheizung ist und bleibt eine Heizform,
die sich an den Bedürfnissen der Konsumenten orientiert“, ist Martin
Reichard, Geschäftsführer IWO-Österreich, überzeugt, „Sie ist nicht
nur preislich kaum zu unterbieten, sondern auch effizient, sicher,
bequem und damit ein Heizsystem, das auch in Zukunft nicht an
Relevanz verlieren wird.“
Mineralölwirtschaft fördert Effizienzmaßnahmen
In Sachen Kosten punktet die Ölheizung mit besonders niedrigen
Anschaffungspreisen. Die modernen, ohnehin günstigen
Öl-Brennwertgeräte werden mit bis zu 3.000 Euro gefördert – und zwar
ohne die Verwendung jeglicher Steuergelder. „Durch die Heizen mit
Öl-Förderprogramme setzt die Mineralölwirtschaft Anreize, um den
Energiebedarf österreichischer Haushalte weiter zu senken. Menschen,
die bereits eine Ölheizung haben und nicht auf die günstigen Preise
und den hohen Komfort verzichten wollen, sollen animiert werden, auf
effizientere und umweltschonendere Öl-Brennwertgeräte umzusteigen“,
so Reichard. Die Fördergelder dafür kommen allein aus der
Mineralölwirtschaft und nicht – wie oft angenommen – vom
Steuerzahler.
Über das IWO
Das IWO-Österreich (Institut für Wärme- und Oeltechnik) ist ein als
Verein organisiertes Kompetenzzentrum für Heizfragen und versteht
sich als zentrale Informations- und Beratungseinrichtung der
österreichischen Mineralölwirtschaft. Mitglieder des IWO-Österreich
sind zahlreiche Unternehmen aus den Bereichen Mineralölindustrie,
Energiehandel, Kesselindustrie, Installationsunternehmen,
Wirtschaftskammern, Tankhersteller und Kaminwerke
Grafiken
Grafik 1: Vollkostenvergleich für neue Heizsysteme in Österreich
ÖNORM M 7140 (Stand: Februar 2016)
Grafik 2: Steueranteil am Bruttopreis der einzelnen Energieträger zum
aktuellen Preis (KW8/2016)
Quelle: IWO-Österreich
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