• 23.02.2016, 09:44:25
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FPÖ: Karlsböck setzt parlamentarische Initiative gegen Rauswurf von Lungenfacharzt Rainer

„Dreiste Vorgangsweise des roten Wiens darf nicht folgenlos bleiben“

Utl.: „Dreiste Vorgangsweise des roten Wiens darf nicht folgenlos
bleiben“ =

Wien (OTS) - NAbg. Dr. Andreas F. Karlsböck, Vorsitzender des
Wissenschaftsausschusses im Nationalrat, freiheitlicher
Gesundheitspolitiker und selbst karenzierter Arzt des Wiener
Krankenanstaltenverbundes, der die Vorgangsweise des KAV gegen den
Arzt Dr. Gernot Rainer bereits scharf kritisiert hat, setzt nun auf
parlamentarischer Ebene nach und bringt eine schriftliche Anfrage an
die Gesundheitsministerin ein.

Die konzertierte Aktion des „roten Wiens“ gegen den engagierten und
bestens qualifizierten Arzt sei ein inakzeptabler Versuch, einen
kritischen Geist mundtot zu machen, so Karlsböck. „Wir allen wissen,
dass es parteipolitisch motivierte Postenbesetzungen bei der Gemeinde
Wien und ihren nachgeordneten Einrichtungen schon immer gegeben hat“,
sagt der freiheitliche Abgeordnete. Bisher habe man diese aber mehr
oder weniger diskret gehandhabt. Mit Rainers Rauswurf sei hingegen
eine rote Linie überschritten worden.

Karlsböck begehrt nun im Rahmen einer schriftlichen Anfrage an
Gesundheitsministerin Oberhauser genaue Aufklärung über die
politische Zusammensetzung jenes Gremiums, das im
Krankenanstaltenverbund über Abschluss und Verlängerung von
Dienstverhältnissen entscheidet, und ob es zu parteipolitischen
Interventionen gekommen sei. Dr. Rainers Verhalten dürfe nicht
bestraft werden, sondern verdiene als Versuch, alte Tugenden der
Solidarität mit neuem Leben zu füllen, höchste Anerkennung.

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