- 14.02.2016, 12:05:06
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Blecha: Wertschöpfungsabgabe senkt Lohnnebenkosten, schafft Arbeitsplätze und ist überlebensnotwendig für Sozialsysteme
Betriebliche Investitionen explizit ausgenommen – Auch zukunftsorientierte Teile der Wirtschaft für Zukunftsreform Wertschöpfungsabgabe
Utl.: Betriebliche Investitionen explizit ausgenommen – Auch
 zukunftsorientierte Teile der Wirtschaft für Zukunftsreform
 Wertschöpfungsabgabe =
Wien (OTS) - „Die Wertschöpfungsabgabe ist ein Gebot der Stunde! Sie
 ist eine Zukunftsreform, die Österreichs Arbeitswelt und
 Sozialsysteme fit für die 4. Industrielle Revolution macht! Unser
 Modell der additiven Wertschöpfungsabgabe – bei der betriebliche
 Investitionen explizit ausgenommen sind - führt zu einer erheblichen
 Senkung der Lohnnebenkosten. Das entlastet personalintensive
 Unternehmen, sichert und schafft Arbeitsplätze, bringt mehr Spielraum
 für Investitionen und stellt die Finanzierung unserer Sozialsysteme
 auf stärkere, auf nachhaltige Beine“, untermauert Karl Blecha,
 Präsident des Österreichischen Seniorenrates und des
 Pensionistenverbandes Österreichs die Forderung nach einer
 Wertschöpfungsabgabe, der sich auch bereits zukunftsorientierte Teile
 der Wirtschaft angeschlossen haben. „Nur Wirtschaftsbund,
 Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung bleiben bei ihrem
 sturen und unverständlichen ‚Nein‘. Damit unterstreichen sie nicht
 nur einmal mehr ihre Rolle als ‚Reformverweigerer Nr.1‘, sondern
 untergraben auch ihre eigene Glaubwürdigkeit. Denn die
 Wertschöpfungsabgabe ist DAS Rezept zur drastischen Senkung der
 Lohnnebenkosten – eine zentrale Forderung von Wirtschaftsbund, WKÖ
 und IV und Teil des neuen ÖVP-Parteiprogramms“, stellt Blecha klar.
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Blecha: „Derzeit finanzieren sich unsere Sozialsysteme ausschließlich
 durch Lohn- und Gehaltsabgaben für MENSCHLICHE Arbeitskräfte. Der
 fundamentale Wandel durch die 4. Industrielle Revolution, die
 fortschreitende Digitalisierung, der Ersatz der menschlichen
 Arbeitskraft durch intelligente Maschinen und Computer zwingt uns zum
 Handeln!“. Dies bestätigt auch einer der führenden Forscher in Sachen
 künstliche Intelligenz, Jürgen Schmidhuber kürzlich in einem
 Interview mit der Zeitung „Wirtschaftswoche“. So betonte dieser: „Die
 Politik wird gezwungen sein, die Sozialsysteme anzupassen, damit vom
 maschinengetriebenen Reichtum nicht nur wenige profitieren. Roboter
 und deren Besitzer werden hinreichend Steuern zahlen müssen, sonst
 kommt es zur Revolution“.
Additive Wertschöpfungsabgabe ist ENTlastung für Wirtschaft
„Die additive Wertschöpfungsabgabe ist KEINE unternehmerfeindliche
 ‚Maschinensteuer‘, sie ist keine BE-, sondern eine deutliche
 ENTlastung für die Wirtschaft. Denn die Investitionen sind klar
 ausgenommen! Die Abgabe würde nur z.B. Mieten und Pachten, Gewinne,
 Fremdkapitalzinsen und Abschreibungen betreffen“, so Blecha, der
 abschließend unterstreicht: „An der Wertschöpfungsabgabe führt kein
 Weg vorbei. Darum haben wir sie auch zu einer unserer zentralen
 Forderungen für den Pensionsgipfel am 29. Februar gemacht! Und mit
 unseren starken Partnern aus der Arbeiterkammer, den Gewerkschaften
 und der zukunftsorientierten Wirtschaft werden wir nicht lockerlassen
 und mit voller Kraft für die Zukunftsreform Wertschöpfungsabgabe
 kämpfen!“ (Schluss)
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