• 31.01.2016, 13:30:01
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Exportvolumen in den Iran bis zum Jahr 2021 verdoppeln

LH Pröll zur Exportoffensive des Landes Niederösterreich

Utl.: LH Pröll zur Exportoffensive des Landes Niederösterreich =

St. Pölten (OTS/NLK) - Die Wirtschaftsforscher sagen dem Land
Niederösterreich für das laufende Jahr ein Wachstum von 1,9 Prozent
voraus, und auch der Blick auf die wirtschaftliche Bilanz des
Vorjahres gibt Anlass zum Optimismus. „Im Vorjahr konnten wir 600.000
unselbstständig Beschäftigte verzeichnen. Dieser Erfolg hat für
Niederösterreich eine ganz besondere Bedeutung, denn wir hatten in
der gesamten 2. Republik noch nie so viele Beschäftigte“, sagte
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am Sonntag in der Radiosendung „Forum
Niederösterreich“. Der Landeshauptmann weiters: „Die
Wirtschaftsleistung unseres Landes hat erstmals die Marke von 50
Milliarden Euro überschritten, und wir haben im Vorjahr ein
Exportvolumen von 20 Milliarden Euro erreicht.“

Dass Niederösterreich erstmals die Marke von 50 Milliarden Euro an
regionalem Bruttoinlandsprodukt überschritten hat, ordnet der
Wirtschaftsexperte Dr. Christian Helmenstein folgendermaßen ein: „50
Milliarden Euro wurden vor 40 Jahren noch in ganz Österreich
erwirtschaftet, und diesen Betrag erbringt man in Niederösterreich
heute eigenständig.“ Helmenstein weiters: „Seit dem Jahre 2009 ist
unsere Wirtschaftsleistung in Niederösterreich um sechs Milliarden
Euro angestiegen.“

Um den Rückenwind, der von diesen wirtschaftlichen Kennzahlen
ausgeht, zu nutzen, wird das Land Niederösterreich auch heuer wieder
eine Reihe von wirtschaftspolitischen Maßnahmen setzen. Schwerpunkte
sind etwa Unternehmensgründungen, die Breitband-Offensive und
Investitionen in den Wohnbau. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die
Internationalisierung der Wirtschaft. Das Land Niederösterreich hat
im Jahr 2010 eine Exportoffensive ins Leben gerufen. „In den ersten
Schritten haben wir gezielte Schwerpunkte auf die Märkte Russland,
Türkei und Vereinigte Arabische Emirate gesetzt. Im Vorjahr haben wir
dann begonnen, die Märkte Großbritannien und USA zu bearbeiten, und
jetzt folgt der nächste Schritt auf den nächsten Markt, nämlich den
Iran“, sagte Landeshauptmann Pröll. Dort orte man besonders gute
Perspektiven in Bereichen wie zum Beispiel Maschinen- und Anlagenbau,
pharmazeutische Erzeugnisse und Umweltschutz. Für die Bemühungen am
iranischen Markt gibt es auch ein ganz konkretes Ziel, so Pröll: „Wir
wollen das Exportvolumen in den Iran bis zum Jahr 2021 von 50
Millionen Euro auf 100 Millionen Euro verdoppeln. Damit setzen wir
nicht nur starke wirtschaftliche Impulse, sondern wir sichern damit
auch wichtige Arbeitsplätze in Niederösterreich.“

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