- 21.01.2016, 13:58:32
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Blümel: Freiheit sichern, Grenzen setzen – Wiener Sicherheitsoffensive jetzt
ÖVP Wien verteilt Taschenalarme am Praterstern – Forderung nach Sicherheitsgipfel, Sicherheitsstadtrat und Stadtwache
Utl.: ÖVP Wien verteilt Taschenalarme am Praterstern – Forderung
nach Sicherheitsgipfel, Sicherheitsstadtrat und Stadtwache =
Wien (OTS) - „Alle Wienerinnen und Wiener sollen sich frei und sicher
in dieser Stadt bewegen können. Niemand darf auch nur einen
Millimeter in der eigenen Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden. Wir
wollen maximale Freiheit mit gleichzeitig maximaler Sicherheit für
die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt“, erklärte heute der
Landesparteiobmann der ÖVP Wien, Stadtrat Gernot Blümel, im Rahmen
einer Sicherheits-Aktion, bei der hunderte Taschenalarme von
ÖVP-Gemeinderätinnen und Gemeinderäten am Praterstern verteilt
wurden: „Die Taschenalarme sind wie die ÖVP Wien: klein, aber sehr
laut und effektiv. Und sie bieten Schutz und setzen Grenzen“. Denn
die Zahl der sexuellen Übergriffe ist in den letzten zehn Jahren in
Wien massiv gestiegen. Von 2004-2014 ist die Zahl der sexuellen
Übergriffe um 49 Prozent (von 297 auf 443), die Zahl der
Vergewaltigungen um 32 Prozent (von 255 auf 317) gestiegen. Die Zahl
der Waffenbesitzer hat sich seit September vervierfacht. „Das
subjektive Sicherheitsgefühl in Wien ist massiv beeinträchtigt. Das
rot-grüne Beschwichtigen und Schönreden hilft dabei sicher nicht
weiter. Hinschauen, ansprechen, Taten setzen – nur so können wir
etwas bewegen“, so Blümel: „Wir fordern im Rahmen einer
Sicherheitsoffensive ganz konkrete Maßnahmen und wollen Wien damit
ein Stück sicherer machen und den Bürgerinnen und Bürger
größtmögliche persönliche Freiheit zurückbringen“, so Blümel.
„Denn: Wer Freiheit sichern möchte, muss Grenzen setzen“, so Blümel
auch im Hinblick auf die Situation am Praterstern. Es sei höchst an
der Zeit, dass im Rahmen eines Sicherheitsgipfels aller relevanten
Behörden und Parteien sämtliche möglichen Maßnahmen für ein
sichereres Wien auf den Tisch gelegt werden, so Blümel. Mangels eines
eigenen Regierungsverantwortlichen für das Thema Sicherheit im
rot-grünen Wien werde das Thema allerdings wie ein „Stiefkind“
behandelt. Deshalb fordere die ÖVP Wien auch einen eigenen
Sicherheitsstadtrat, bei dem alle Kompetenzen zum Thema Sicherheit
gebündelt werden inklusive einer eigenen Stadtwache. Darüber hinaus
brauche es einen Ausbau an Videoüberwachung an neuralgischen Punkten,
die flächendeckende Einrichtung von Notrufsäulen, die Erstellung von
Lichtkonzepten für potentielle Angsträume, Zugbegleiter in
öffentlichen Verkehrsmitteln, Präventionsarbeit an allen Wiener
Schulen, die umfassende Förderung von Sicherheitseinrichtungen für
Wohnungen und Häuser, Gratisverteilaktionen von Alarmknöpfen sowie
verpflichtende Werteschulungen für Asylwerber.
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