• 21.01.2016, 12:41:10
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Illegaler Giftanschlag mit Carbofuran - Hund Roxy leidet Höllenqualen und stirbt

St.Leonhard am Forst (OTS) - Am 29. November 2015 war das Leben der
braven Hündin Roxy auf grausame Weise zu Ende.

Sie ging mit Ihrem Frauerl am Walfahrtsweg Sebastianweg bei Mariazell
spazieren, als ein Geruch sie nur 15 Meter in den Wald lockte. Sie
nahm dort etwas auf, das Frau D., die Besitzerin, die dem Hund sofort
nacheilte, nicht identifizieren konnte. Unmittelbar danach begann
Roxy zu zittern, krampfen, Schleim und Schaum kamen aus ihrer
Schnauze. Frau D.eilte zum Tierarzt, doch er konnte nicht mehr
helfen. Frau D. ließ Roxy obduzieren und das Ergebnis: Carbofuran,
verpackt in einem Stück Leber.

Seit 2008 besteht ein EU-Verbot des hochtoxischen Nervengiftes
Carbofuran mit dem Handelsnamen Furadan. In Österreich fielen seit
dem Jahr 2000 acht Seeadler und zwei Kaiseradler
Carbofuran-Giftködern zum Opfer. Hunderte dieser Greifvögel starben
in Ungarn und Tschechien durch dieses Gift. EU-weit ist der Verkauf,
der Besitz und die Anwendung strengstens verboten.

Frau D.erstattete Anzeige gegen unbekannt, die Ermittlungen laufen.
„Hilflos musste ich mitansehen, wie meine geliebte Roxy elend starb.
Ich betete, dass es schnell gehen sollte, damit dieses Leiden ein
Ende hätte.“

Marion Löcker, Tierschutzverein Robin Hood: „Wir wissen nicht, ob
sich dieser Giftanschlag gegen Hunde richtete oder gegen Wildtiere.
Beides ist nicht nachvollziehbar und aufs Schwerste zu verurteilen.“

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF

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