• 20.01.2016, 12:37:17
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FSG-Köpf: Grenzen für Vermögenszuwächse statt für AsylwerberInnen

Ungleiche Verteilung der Ressourcen ist Hauptgrund für Migration

Utl.: Ungleiche Verteilung der Ressourcen ist Hauptgrund für
Migration =

Wien (OTS) - „Es ist beschämend, dass Obergrenzen für AsylwerberInnen
eingeführt werden sollen, während die Politik weiterhin nicht dazu
imstande ist, dem grenzenlosen Zuwachs von Vermögen einen Riegel
vorzuschieben, was einer der Hauptgründe für die wirtschaftlichen
Probleme und die politische Instabilität in der Welt darstellt“,
erklärt die Vorsitzende der FSG-(Fraktion Sozialdemokratischer
GewerkschafterInnen)-Jugend Wien, Carina Köpf.

„Wenn jemand ernsthaft interessiert ist, die Migration aus den
südlichen Ländern nach Europa dauerhaft einzudämmen, dann muss er
zunächst über die ungleiche Verteilung von Ressourcen sprechen. Wenn
die 62 reichsten Menschen der Welt mehr Geld haben als der Rest der
Weltbevölkerung, dann braucht man sich nicht wundern, dass der ärmere
Rest sich auf den Weg macht. Auch bei der Aufbringung der Kosten für
eine gelungene Integration müssen vor allem jene Verantwortung
übernehmen, die Vermögen im Übermaß besitzen“, so Köpf. „Als
SozialdemokratInnen müssen wir uns immer wieder vergegenwärtigen,
dass internationale Solidarität kein leeres Schlagwort ist und dass
die Grenzen nicht zwischen Völkern, sondern zwischen arm und reich
verlaufen.“

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