• 17.01.2016, 09:20:16
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Iran-Sanktionen ausgesetzt: Milliarden für Terror, Unterdrückung, Nahost-Kriege und Atomprogramm

STOP THE BOMB warnt vor riskanten Iran-Geschäften – Firmen drohen Klagen bei Terrorfinanzierung – Verhaftungswelle und Hinrichtungsrekord durch Regime

Utl.: STOP THE BOMB warnt vor riskanten Iran-Geschäften – Firmen
drohen Klagen bei Terrorfinanzierung – Verhaftungswelle und
Hinrichtungsrekord durch Regime =

Wien (OTS) - Die europaweite Kampagne STOP THE BOMB kritisiert die
Aussetzung der Iran-Sanktionen. „Der Atom-Deal ist ein
Konjunkturprogramm, das das iranische Atomprogramm
institutionalisiert und nach dessen Ablauf der Iran weiterhin die
Zutaten für eine Atombombe haben wird. Das iranische Regime, das über
die Revolutionsgarden den Außenhandel und weite Teile der Wirtschaft
kontrolliert, wird ab sofort weitere Milliarden zur Finanzierung von
Terror, den Krieg in Syrien, die Unterdrückung der eigenen
Bevölkerung und sein Atomprogramm erhalten“, erklärt STOP THE
BOMB-Sprecherin Ulrike Becker. „Abgesehen von rechtlichen und
wirtschaftlichen Risiken drohen Unternehmen auch Nachteile für ihre
Reputation. Bereits letzten Sommer hat der Vizepräsident des European
Jewish Congress, Ariel Muzicant, darauf hingewiesen, dass
europäischen Firmen, die durch ihre Geschäfte mit dem iranischen
Regime auch dessen Terror finanzieren, mit Klagen rechnen müssen.“

Am Charakter des iranischen Regimes hat sich seit dem Amtsantritt
Hassan Rohanis nichts geändert. Dazu der wissenschaftliche Direktor
von STOP THE BOMB, Stephan Grigat: „Derzeit findet im Schatten von
Rohanis Charmeoffensive die schlimmste Verhaftungswelle im Iran seit
2009 statt. Sein angeblich moderates Regime stellte 2015 einen
traurigen Hinrichtungsrekord mit über 1000 Toten auf. Im Rahmen des
Revolutionsexports führt der Iran Krieg in Syrien, im Jemen sowie im
Irak und befeuert über Terrororganisationen wie der Hisbollah den
Dschihad gegen Israel, während die Spitzen des Regimes immer wieder
den Holocaust leugnen. Wer mit dem Iran Geschäfte macht, finanziert
diese Politik des Regimes.“

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