Angesichts der Ereignisse in Deutschland stellt Landesrat Darabos fest, dass „die Forderung nach Sicherheit aller BurgenländerInnen aktueller denn je ist“.
Utl.: Angesichts der Ereignisse in Deutschland stellt Landesrat
Darabos fest, dass „die Forderung nach Sicherheit aller
BurgenländerInnen aktueller denn je ist“. =
Eisenstadt (OTS) - „Die Ereignisse in Deutschland zeigen, dass wir im
Rahmen der Integration der Flüchtlinge vor riesigen Herausforderungen
stehen“, so Darabos, der gleichzeitig betont, dass „Österreich nicht
Deutschland ist“. Er möchte aber schon darauf hinweisen, dass die
Forderung nach mehr Polizei weder dem linken noch dem rechten
politischen Spektrum zuzuordnen sei. Vielmehr gehe es um Sicherheit
aller BurgenländerInnen und auch darum, allen BürgerInnen das Gefühl
zu geben, sich in ihrer Heimat sicher zu fühlen, so Darabos, der
gleichzeitig darauf hinweist, dass „die Sicherheit in Österreich über
die letzten 70 Jahre ein wesentlicher Eckpfeiler des Wohlstandsweges
war“. Diesen Weg dürfe man nicht verlassen, so der Landesrat. In
diesem Zusammenhang betont Darabos auch, dass man im Burgenland bei
der Unterbringung von Flüchtlingen auf kleine Einheiten setze – im
Rahmen derer die Integration der Menschen mit dem ersten Tage des
Quartierbezugs beginne. Wenn jemand in Österreich bleiben möchte,
dann müsse er oder sie sich auch an unsere Werthaltung (Demokratie,
Rechtsstaatlichkeit, Gleichberechtigung von Mann und Frau, etc.)
anpassen, konstatiert Darabos und mahnt, dass sich die Gesellschaft
durch solche Ereignisse nicht auseinanderdividieren lassen dürfe –
vielmehr müssten alle zusammenrücken.
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