• 05.01.2016, 14:09:38
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FP-Jung: Provoziert die SPÖ mit Massenquartier in Liesing künftig Zustände wie in Köln?

Liesing wird das so sicher nicht akzeptieren

Utl.: Liesing wird das so sicher nicht akzeptieren =

Wien (OTS) - Linz (30.12.): Drei verletzte Rot-Kreuz-Mitarbeiter und
ein schwer verletzter 27jähriger Marokkaner - Gewalt im
"Transitzentrum"

Köln (31.12.): Als “Straftaten einer völlig neuen Dimension"
beschreibt der Kölner Polizeipräsident die Übergriffe von rund
1000(!) Männern die „dem Aussehen nach aus dem arabischen oder
nordafrikanischen Raum“ stammen, am Silvesterabend auf dem
Bahnhofsvorplatz. Dabei wurden hunderte Frauen bestohlen und
belästigt. Eine Frau soll vergewaltigt worden sein. Schon bisher gibt
es über 60 Anzeigen. Ähnliche Vorfälle sind aus Hamburg gemeldet.

Unterpremstätten (03.01.): "Schlägerei mit etwa hundert Asylwerbern
in Unterkunft“…
Randalen und sich steigernde Übergriffe innerhalb von nur vier Tagen.

Für die SPÖ-Wien, die in Liesing im Februar ein „Transitzentrum“ für
„vorerst“ bis zu 1400 Personen errichten will, ist das scheinbar kein
Problem über das man mit dem Bezirk vorher hätte reden müssen. „Wir
wurden überfallsartig vor den Feiertagen in einer Sitzung der
Sozialkommission informiert. Für eine Behandlung in der
Bezirksvertretung am Tag davor war das Bezirksvorsteher Bischof
offenbar nicht wichtig genug oder er und die SPÖ hofften, das Thema
würde im Weihnachtstrubel untergehen“, kritisiert der Liesinger
FPÖ-Bezirksobmann, LAbg. Mag. Wolfgang Jung diese Vorgangsweise.

„Das Vertuschen haben wir durch unser Verlangen nach einer
Sondersitzung und einer Bürgerversammlung verhindert. Weitere
Aktivitäten zur Information der Liesingerinnen und Liesinger sind in
Vorbereitung, aber das Bürgerecho ist jetzt schon unglaublich. Wir
erhalten laufend Anrufe und Mails von Betroffenen, für die die obige
Entwicklung, vor der wir übrigens seit langem warnen, sehr wohl ein
Problem ist. Unterschriftensammlungen durch Privatpersonen sind in
vollem Gang. Der Kanzler in der stillen Charausgasse am Grüngürtel
der Liesing, mit zwei Polizisten vor dem Haus, sieht anders als die
Gemeindebaubewohner im Umfeld keine bedrohliche Entwicklung. Für
seine SPÖ darf es keine "Höchstgrenze für Menschlichkeit" geben, wie
der rote Landesparteisekretär Georg Niedermühlbichler am Montag
befand. "Die Obergrenzendebatte ist eine Beruhigungspille für die
Bevölkerung", sagt Jung dazu.

„Wir versprechen der Stadtregierung aber, gemeinsam mit den Bürgern,
die es leid sind, solche bitteren Pillen ohne Protest zu schlucken,
keine Ruhe zu geben. Auch die Einheimischen haben Rechte! Wir werden
alle legalen Mittel ausschöpfen, um dieses Drüberfahren zu bekämpfen.
Was die Dresdner können, schaffen wir, wenn es sein muss, auch. Denn
wenn es so weiter geht, ist es nur eine Frage der Zeit, bis Häupl, so
wie jetzt die Bürgermeisterin von Köln, eine Krisensitzung einberufen
muss, weil auch Wien von solchen Gewaltexzessen nicht verschont
bleiben wird“, schließt Jung. (Schluss) hn

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