- 03.01.2016, 16:00:25
- /
- OTS0028 OTW0028
Christian Ragger: LH Kaiser betreibt weiterhin Realitätsverweigerung
Humanitäre Hilfe braucht Obergrenze
Utl.: Humanitäre Hilfe braucht Obergrenze =
Klagenfurt (OTS) - Während der Flüchtlingsstrom unverändert anhält
und weiterhin bis zu 4.000 Asylwerber täglich in Österreich
einreisen, hält Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser weiterhin am
Luftschloss einer europäischen Lösung der Flüchtlingskrise fest und
betreibt somit offensichtlich Realitätsverweigerung. "Landeshauptmann
Kaiser sollte die Zeichen der Zeit endlich erkennen und einsehen,
dass auch humanitäre Hilfe eine Obergrenze braucht", betont der
Obmann der FPÖ-Kärnten LR Mag. Christian Ragger.
Den Ansatz des bayrischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer,
wonach 200.000 Asylwerber in der BRD die jährliche Obergrenze bilden
sollten, hält Ragger für vernünftig und realistisch und fordert solch
ehrliche Worte auch in Österreich. "Nachdem die österreichische
Bundesregierung bereits mit der Grundversorgung der Asylwerber maßlos
überfordert ist, kann man sich das Chaos in Sachen Integration noch
nicht ansatzweise vorstellen. Dieses Vorgehen ist unverantwortlich
gegenüber der österreichischen Bevölkerung", so Ragger abschließend.
(Schluss)
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FLK