• 17.12.2015, 12:55:49
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FFG: Mit mehr Innovation ins neue Jahr

Vier neue Programme am Start – aktuell über 50 Ausschreibungen in nationalen und internationalen Programmen geöffnet

Utl.: Vier neue Programme am Start – aktuell über 50 Ausschreibungen
in nationalen und internationalen Programmen geöffnet =

Wien (OTS/Wien) - Auch das Jahr 2016 startet mit umfangreichen
Angeboten für innovative Unternehmen, Hochschulen und
Forschungsinstitute. Bereits in den letzten Jahren hat die FFG das
bestehende Förderangebot gestrafft, aber auch um strategisch wichtige
Bereiche erweitert. Schwerpunkte liegen dabei auf kleinen und
mittleren Unternehmen und im Bereich Internationalisierung.

Folgende Programme sind neu im Angebot der FFG:

Beyond Europe

Das neue Programm „Beyond Europe“ des Bundesministeriums für
Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) fördert die
internationale Vernetzung mit Partnern aus nicht-europäischen
Ländern. In der ersten Ausschreibung stehen 4,6 Millionen Euro für
Forschungsprojekte zur Verfügung. Gefördert werden
Sondierungsprojekte sowie kooperative Projekte der experimentellen
Entwicklung von Unternehmen, Forschungsinstituten, Hochschulen und
andere Organisationen aus allen Themen und Branchen.

Global Incubator Network

Mit dem Programm „Global Incubator Network“ wird eine Plattform für
heimische und internationale Start-ups, aber vor allem auch für
nationale und internationale Start-up-Stakeholder wie
Förderagenturen, Inkubatoren oder Venture Capital Fonds geschaffen.
Zentraler Kern des neuen Angebots ist ein virtueller Inkubator und
die Vernetzung von Start-ups mit F&E-Einrichtungen und
Wissenstransferzentren. Für das Programm stellt die Nationalstiftung
für Forschung, Technologie und Entwicklung vier Millionen Euro zur
Verfügung. Die FFG und die Austria Wirtschaftsservice GmbH aws setzen
das Programm gemeinsam um.

Forschungsinfrastrukturen

Im Frühjahr 2016 wird erstmals eine Pilotausschreibung zur Förderung
von Forschungsinfrastrukturen durchgeführt. Ziel ist, die
Ausstattung mit Forschungsinfrastruktur in Österreich zu verbessern
und diese Infrastruktur bestmöglich gemeinsam zu nutzen. Gefördert
wird die Anschaffung von F&E-Infrastruktur, auch von Komponenten als
Ergänzung zu bereits bestehenden Infrastrukturen. Förderkriterien
sind die entsprechende Nachfrage und nachhaltige Nutzung. Bei
Anträgen mit einem Schwerpunkt in der Grundlagenforschung werden die
Projektanträge in Kooperation mit dem FWF evaluiert. Für dieses
Programm stellt die Nationalstiftung für Forschung, Technologie und
Entwicklung 13 Millionen Euro zur Verfügung.

EFREtop

Im Rahmen des neuen Programmes EFREtop werden Gelder aus dem
Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) für
Forschungsprojekte von Unternehmen zur Verfügung gestellt. Insgesamt
können aus der laufenden EU-Finanzierungsperiode (bis 2020) bis zu
41,5 Mio. Euro für Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsprojekte
abgerufen werden. Die FFG stockt diesen Betrag um weitere zehn
Millionen Euro aus eigenem Budget auf, gesamt stehen daher über 50
Mio. Euro zur Verfügung. EFREtop fördert Projekte im Bereich
industrieller Forschung sowie experimenteller Entwicklung. Projekte
können laufend eingereicht werden, es gibt keine thematischen
Vorgaben.

Derzeit offene und demnächst startende FFG-Ausschreibungen

Eine Übersicht über alle Förderprogramme der FFG und über aktuell
offene Ausschreibungen steht unter www.ffg.at/foerderungen zur
Verfügung.

Im Programm Breitband Austria 2020 des Bundesministeriums für
Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) starten demnächst die
Ausschreibungen in allen vier Programmlinien (Access, AT:net,
Backhaul, Leerrohr).

Im Bereich der thematisch orientierten Programme laden aktuell eine
Reihe von Programmen zur Einreichung von Projektvorschlägen ein. Dazu
zählen die Programme aus dem Bereich Infrastruktur,
Stadttechnologien, Energie und Verkehr (KIRAS, Stadt der Zukunft,
Smart Cities, Smart Mobility, Mobilität der Zukunft,
Verkehrsinfrastruktur, Take Off, Energieforschung), sowie die
Programmgruppe Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT der
Zukunft, benefit).

Im Bereich Basisprogramme können Projektanträge laufend eingereicht
werden. Das betrifft das Basisprogramm selbst, aber auch Förderungen
wie Collective Research, Competence Headquarters,
Dienstleistungsinnovationen, Feasibility, Frontrunnter,
Innovationsscheck, Klinische Studien, Markt.Start, Projekt.Start und
die Start-up-Förderung. Neu ist das Programm EFREtop. Im Programm
Bridge können ab 2016 wieder Projekte eingereicht werden.

Im Bereich Strukturprogramme sind aktuell Ausschreibungen in den
Programmen COIN (Programmlinien Aufbau und Netzwerke),
Forschungskompetenzen für die Wirtschaft (Programmlinien
Qualifizierungsnetze und Qualifizierungsseminare) und COMET
(K-Projekte) geöffnet. Anfang 2016 soll auch eine neue Ausschreibung
der Research Studios Austria starten.

Im Bereich der Europäischen Programme sind derzeit ebenfalls einige
Ausschreibungen geöffnet. Dazu zählen Ausschreibungen in der Säule
„Industrie“ (IKT, Weltraum, KMU), in der Säule „Gesellschaftliche
Herausforderungen“ (Ernährung, Umwelt, Gesundheit, Energie, IKT,
sowie Sozioökonomie und Sicherheit) und in der Säule
„Wissenschaftsexzellenz“ (Grundlagenforschung,
Forschungsinfrastrukturen, visionäre Forschung, Marie
Skłodowska-Curie Maßnahmen). Darüber hinaus laden drei ERA-NETs zur
Teilnahme ein (kollektive Forschung für KMU, seltene Krankheiten,
Biotechnologie), sowie die Programme COST, EUREKA (hier auch die
bilaterale Initiative mit Israel) und Eurostars.

Informationen zum Förderangebot der FFG unter www.ffg.at/foerderungen
Informationen zum europäischen Förderangebot unter www.ffg.at/europa

Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG ist die
nationale Förderstelle für wirtschaftsnahe Forschung in Österreich.
Sie unterstützt im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr,
Innovation und Technologie (bmvit) und des Bundesministeriums für
Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) österreichische
Unternehmen, Forschungsinstitutionen und Forschende mit einem
umfassenden Angebot an Förderungen und Services und vertritt
österreichische Interessen auf europäischer und internationaler
Ebene.

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