• 14.12.2015, 13:20:55
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Kuratorium des IHS neu gewählt

Wien (OTS) - Die grundlegende Erneuerung des Instituts für Höhere
Studien in Wien (IHS) unter dem interimistischen Direktor Sigurd
Höllinger hat heute einen weiteren wichtigen Entwicklungsschritt
genommen. Die Generalversammlung hat das Kuratorium, das
Aufsichtsgremium des IHS nach reformierten Statuten in neuer
Zusammensetzung gewählt.

Die neuen Kuratoriumsmitglieder sind (in alphabetischer Reihenfolge):
Ulrike Baumgartner-Gabitzer, Vorstandsvorsitzende der Austrian Power
Grid AG (APG); Bettina Glatz-Kremsner, Vorstandsdirektorin der
Österreichischen Lotterien; Alfred Katterl, Abteilungsleiter im
Bundesministerium für Finanzen; Michael Losch, Sektionschef im
Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft; Peter
Mooslechner, Direktor der Oesterreichischen Nationalbank; Sybille
Straubinger, Abgeordnete zum Wiener Landtag; und Prof. Georg
Winckler, ehem. Rektor der Universität Wien und ehem. Präsident der
European University Association (EUA). Zum Präsidenten wurde der
ehem. Bundesminister und EU-Kommissar Franz Fischler gewählt, sein
Stellvertreter ist Bundesminister a.D. Caspar Einem.

Nach nahezu dreißigjähriger Tätigkeit als Präsident des IHS
Kuratoriums hat der ehem. 2. Nationalrats-Präsident und
Bundesminister a.D. Prof. Heinrich Neisser sein Amt zurückgelegt. „In
den letzten 12 Monaten wurde die Basis für ein Forschungsinstitut
gelegt, das es in Österreich so nicht gibt und das Österreich aber
dringend benötigt. Mir war und ist die wissenschaftliche
Unabhängigkeit des IHS das größte Anliegen. Das ist jetzt für die
Zukunft sicher gestellt.“
Der neue Präsident, Franz Fischler, zollte seinem Vorgänger Tribut:
„Das IHS und wir sind Heinrich Neisser zu tiefstem Dank verpflichtet.
Ohne seine Beharrlichkeit und seine Fähigkeiten zum Dialog würde es
das IHS heute so nicht mehr geben.“ Zugleich definierte er sein
Rollenverständnis: „Ich werde ein aktiver Präsident des IHS sein –
aktiv, um dem Institut den ihm gebührenden Stellenwert in Österreich
und darüber hinaus einzuräumen, aktiv aber auch um das Wohlergehen
des Instituts zu sichern.“
Caspar Einem ist mit den Reformfortschritten des IHS zufrieden. „Das
Jahr 2015 war ein Kraftakt. Aber was das IHS in so kurzer Zeit
erreicht hat, ist wirklich bemerkenswert. Den Auftraggebern und den
Financiers steht ein wissenschaftlich attraktives Institut zur
Verfügung, das hervorragende Forschung im Interesse der
Öffentlichkeit leistet.“

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