• 02.12.2015, 08:48:27
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Pflege: Fachverband begrüßt neue transparente Verhaltensregeln für Vermittlungsagenturen

Sensibles Thema Pflege kann nur durch Qualität und Transparenz erfolgreich sein

Utl.: Sensibles Thema Pflege kann nur durch Qualität und Transparenz
erfolgreich sein =

Wien (OTS) - Als „neue Qualitätsstufe“ bezeichnete heute, Mittwoch,
der Obmann des Fachverbandes der Personenberatung und
Personenbetreuung in der WKÖ und Vizepräsident der WK-Steiermark,
Andreas Herz, die neue Verordnung des Wirtschaftsministeriums, mit
der nun transparente Verhaltensregeln für
Pflege-Vermittlungsagenturen geschaffen werden. „Wir haben uns immer
dazu bekannt, dass das sensible Thema Pflege nur unter den Aspekten
von hoher Qualität und Transparenz bestmöglich funktionieren kann.
Wesentliche Forderungen des Fachverbandes sind in der vorliegenden
Verordnung enthalten, sodass nun erstmals echte Qualitätsmaßstäbe
vorliegen“, so Herz.

Die stetig steigenden Zahlen bei der 24h-Betreuung in Österreich
zeigen, so Herz, dass diese Möglichkeit, pflegebedürftige Menschen zu
Hause zu betreuen, sehr gut angenommen wird. Aktuell betreuen etwa
56.800 Personenbetreuerinnen und Personenbetreuer rund 27.000
pflegebedürftige Menschen. Durch die Schaffung des freien Gewerbes
„Organisation von Personenbetreuung“ wurde die Vermittlung von der
Ausführung getrennt. Nun besteht hierfür eine klare Regelung für das
Verhältnis zwischen Vermittlungsagentur und betreuungsbedürftigen
Personen. „Der Fachverband hat gemeinsam mit wesentlichen politischen
Abteilungen der WKÖ als Impulsgeber fungiert und sich in der
Ausarbeitung der Regelungen federführend eingebracht, sodass auch die
Forderungen weiterer Vertreter der Vermittlungsbranche mit
eingearbeitet werden konnten“, so Herz.

Politische Rahmenbedingungen beachten: Pflegefonds über 2016
hinaus verlängern

„Heute wurde nun ein wesentlicher Meilenstein gesetzt. Dieser wird,
so hoffe ich, dazu beitragen, dass das Modell der 24h Pflege über
viele Jahre hinaus weiterhin erfolgreich sein wird. Gleichzeitig gilt
es aber auch die politischen Rahmenbedingungen zu betrachten und das
Augenmerkt auf eine Verlängerung des Pflegefonds über 2016 hinaus zu
legen, damit Pflegegeldbezieher Planungssicherheit haben“, so der
FV-Obmann abschließend. (PWK947/us)

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