- 30.11.2015, 15:14:41
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Heinisch-Hosek/Brunner: Mindestlohn von 1.700 Euro brutto ist wichtig, um Lohnschere zu schließen
SPÖ-Frauen unterstützen Forderung der Gewerkschaft
Utl.: SPÖ-Frauen unterstützen Forderung der Gewerkschaft =
Wien (OTS/SK) - „Die Lohnschere zwischen Frauen und Männern muss
Schritt für Schritt geschlossen werden. Wir SPÖ-Frauen unterstützen
daher die Forderung der Gewerkschaft nach einem
kollektivvertraglichen Mindestlohn von 1.700 Euro brutto“, sagten
heute SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende und Frauenministerin Gabriele
Heinisch-Hosek und SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Andrea Brunner
gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****
18 Prozent der Frauen verdienen weniger als 1.500 Euro brutto, bei
den Männern sind es nur 9 Prozent. Deutlich mehr Frauen sind im
Niedriglohnbereich beschäftigt. Gerade AlleinerzieherInnen und ältere
Frauen sind in hohem Maße von Armut bedroht. „Frauen brauchen ein
Einkommen, von dem sie selbstbestimmt leben können“, so
Heinisch-Hosek. „Sehr viele Frauen sind im Niedriglohnsektor
beschäftigt. Das hängt auch damit zusammen, dass Berufszweige, in
denen viele Frauen arbeiten, meist deutlich schlechter entlohnt sind.
Wir brauchen hier eine Neubewertung von Arbeit, beispielsweise im
sozialen Bereich“, so die SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende.
„Wir müssen beim Thema Lohngerechtigkeit rascher vorankommen. Ein
höherer Mindestlohn ist hierbei zielführend“, so Heinisch-Hosek und
Brunner abschließend. (Schluss) sc/mp
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