• 26.11.2015, 10:07:28
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MQ Libelle: Pläne von Aufsichtsrat beschlossen

Rendering "MQ Libelle" MuseumsQuartier Wien

Wien (OTS) - Wichtige Projektphase für neue Location auf dem Dach des
Leopold Museums erfolgreich abgeschlossen. Erforderliche
Optimierungen zur Erfüllung aller baulichen Auflagen verlängerten
Planungsphase – Baubeginn nun im Spätsommer 2017.

Der Aufsichtsrat der MuseumsQuartier Errichtungs- und BetriebsgesmbH
hat in seiner gestrigen Sitzung grünes Licht für die nächsten
Projektschritte zum Bau der "MQ Libelle" und der "MQ Terrasse" auf
dem Dach des Leopold Museums gegeben. Mit der gestern erfolgten
Freigabe der optimierten Pläne wurde eine zentrale Projektphase
erfolgreich abgeschlossen. „Wir haben mit dem gestrigen Beschluss
nach mehr als einem Jahr intensiver Planungsarbeit einen bedeutenden
Meilenstein passiert und sind sehr glücklich über das positive
Ergebnis“, begrüßte Aufsichtsratsvorsitzender Nikolaus Gretzmacher
die richtungsweisende Entscheidung.

Im Mittelpunkt des Dachaufbaus steht die „MQ Libelle“, ein gläserner
Veranstaltungsbau, der vom Architekten Laurids Ortner entworfen
wurde. Daneben bietet die über Außenlifte zugängliche „MQ Terrasse“
einen neuen Blick auf die Wiener Innenstadt. Wie in den Höfen des MQ
wird es dort Möbel zum Aufenthalt ohne Konsumzwang geben, ein
Cafékiosk versorgt die Gäste mit Speisen und Getränken. Mit Eva
Schlegel und Brigitte Kowanz wird der Dachaufbau von führenden
österreichischen Künstlerinnen begleitet.

„Dieser neue Ort ist eine Bereicherung für das gesamte
MuseumsQuartier Wien. Der einzigartige Ausblick ist eine Attraktion
für sich und wird durch den offenen Zugang einem breiten Publikum zur
Verfügung stehen“, erklärt dazu MQ-Direktor Christian Strasser.
Hans-Peter Wipplinger, museologischer Direktor und Gabriele Langer,
kaufmännische Direktorin des Leopold Museums ergänzen: „Wir freuen
uns, dass mit der 'Libelle' ein neuer Raum für Kunst und Kultur das
Dach des Leopold Museums für BesucherInnen öffnet. Durch eine
gelungene Symbiose von Panorama, Architektur,
Veranstaltungsmöglichkeiten und künstlerischen Interventionen wird
mit diesem Projekt, auf dem Leopold Museum – dem besucherstärksten
Haus des MuseumsQuartier – ein neuer Akzent gesetzt“.

Behördliche Auflagen haben eine Optimierung des Grundkonzepts
erforderlich gemacht und damit die Planungsphase verlängert. Im
Vergleich zum ursprünglichen Entwurf wird die „MQ Terrasse“ nun
mehrere Ebenen bekommen, der Höhenunterschied zwischen der „MQ
Libelle“ und ihrer Umgebung wurde hingegen verringert. Dem Projekt
hat das laut MQ-Direktor Christian Strasser gut getan: „Wir stecken
lieber mehr Zeit in eine gewissenhafte Planung als dann in der
Umsetzung mit bösen Überraschungen konfrontiert zu werden. In den
vergangenen Monaten wurden viele Details verbessert, die sich auch
positiv auf den laufenden Betrieb auswirken werden.“ Auch die
Künstlerin Brigitte Kowanz nutzte die verlängerte Planungsphase, um
ihre mit den Radien des Dachaufbaus korrespondierende Lichtskulptur
weiterzuentwickeln.

Nach dem gestrigen Beschluss geht das Projekt nun in die Detail- und
Ausführungsplanung. Sofern alle Bewilligungsverfahren erwartungsgemäß
verlaufen, wird der Baubeginn voraussichtlich im Spätsommer 2017
erfolgen. Die Bauzeit wird etwa ein Jahr betragen. Die Gesamtkosten
liegen weiterhin im geplanten Rahmen von rd. sechs Mio. Euro und
werden sich über Mieteinnahmen langfristig amortisieren.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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