• 25.11.2015, 11:27:17
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Freiheitliche Wirtschaft/RfW: Farce Lohnnebenkostensenkung!

Die Lohnnebenkostensenkung führt nicht zur erwarteten Entlastung! Prognosen zur zukünftigen Personalentwicklung zeigen eine Verschärfung der Mitarbeitersituation.

Utl.: Die Lohnnebenkostensenkung führt nicht zur erwarteten
Entlastung! Prognosen zur zukünftigen Personalentwicklung
zeigen eine Verschärfung der Mitarbeitersituation. =

Wien (OTS) - „Die im Zuge des Arbeitsmarktgipfels beschlossene
Minimalsenkung der Lohnnebenkosten in mehreren Etappen ist, wie
erwartet, der Tropfen Wasser auf dem heißen Stein. Die präsentierte
KMU-Umfrage der Creditreform bestätigt den angenommenen Trend zum
Stellenabbau! In diesem Jahr hat mehr als jedes fünfte Unternehmen
Personal abbauen müssen. Vor allem Handel und Baugewerbe
verzeichneten einen massiven Rückgang! Die Aussicht auf die nächsten
sechs Monate ist noch düsterer, denn laut Studie wollen nur knapp 8
Prozent der rund 5.000 befragten österreichischen KMU Arbeitsplätze
schaffen!“, so WKÖ-Vizepräsident und Bundesobmann der Freiheitlichen
Wirtschaft/RfW Matthias Krenn.

„Die Steuer- und Gebührenbelastung ist für die österreichischen
Unternehmer nicht mehr tragbar! Seit Jahren haben wir einen
unaufhörlichen Anstieg der Lohnnebenkosten und nun glaubt die
Bundesregierung mit einem „Reförmchen“, ein Allheilmittel gefunden zu
haben. Die traurige Realität ist aber, dass die österreichischen KMU
an den Belastungen ersticken. Arbeit ist mit der viel zu gering
ausgefallenen Senkung der Lohnnebenkosten fast unfinanzierbar
geworden. Die Politik muss drastischerer Maßnahmen ergreifen! Eine
wirklich nachhaltige Senkung der Lohnneben- und Lohnzusatzkosten ist
unumgänglich, wie man anhand der prognostizierten Zukunftsentwicklung
erkennen kann“, bemerkte Krenn abschließend.

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