- 24.11.2015, 17:50:21
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Illuminierung des Christbaumes vor dem NÖ Landhaus in St. Pölten
LH Pröll: "Geste der Dankbarkeit und der guten Zusammenarbeit"
Utl.: LH Pröll: "Geste der Dankbarkeit und der guten Zusammenarbeit" =
St. Pölten (OTS/NLK) - Für Weihnachtsstimmung im NÖ Landhausviertel
sorgt heuer eine 26,5 Meter hohe und 75 Jahre alte Fichte vom Berg
Sabel (1.045 Meter Seehöhe) von Hans Pfeffer. Der Baum ist eine
Spende der Gemeinde Annaberg und wurde heute, Dienstag, am
Traisenplatz von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Bürgermeisterin
Petra Zeh feierlich illuminiert. Die Christbaumbeleuchtung erfolgt
mittels der energiesparenden LED (Leuchtioden)-Technologie. Mit
dieser werden pro Jahr 500 Euro bzw. 500 Kilogramm CO2 gespart.
Landeshauptmann Pröll betonte, dass das heurige Jahr „ein äußerst
erfolgreiches Jahr für Annaberg und die Ötscher-Region“ gewesen sei.
Die Bevölkerung habe „mit sehr viel Herz“ an der
Niederösterreichischen Landesausstellung gearbeitet und damit „ein
unglaublich wichtiges und klares Signal“ gesetzt, nämlich, dass
Niederösterreich nicht nur über eine landschaftliche Schönheit
verfüge, sondern auch eine große Gastfreundschaft. Pröll sprach von
„einer erfolgreichen Landesausstellung“, die noch weit in die
kommenden Jahre hineinstrahlen werde. „Die Übergabe des
Weihnachtsbaumes ist eine Geste der Dankbarkeit und der guten
Zusammenarbeit“, so der Landeshauptmann.
Der Christbaum sei auch ein klares und deutliches Signal für die
christliche Tradition, so Pröll. „Unsere Heimat ist seit
Jahrhunderten und Jahrtausenden von christlichen Grundsätzen
getragen“, betonte der Landeshauptmann, dass es wichtig sei, auch am
Weg nach vorne auf diese Werte zu setzen. „Sie sind ein Teil von uns,
sie sind Teil unserer Kultur“, so Pröll. Brauchtum sei gerade in der
heutigen Zeit besonders wichtig. „Brauchtum ist eine Brücke aus der
Vergangenheit in die Zukunft“, betonte Pröll, dass die Weihnachtszeit
dafür sensibilisiere. Diese solle auch Gelegenheit geben, sich
„freizumachen von der Last des Alltags“ und sich selber wieder mehr
zu spüren. „Nur jemand, der sich selber spüren kann, ist auch
sensibel genug, um auch andere spüren zu können.“
Weihnachten sei ein „Fest der Freundschaft und der Familie“, betonte
Pröll, dass man auch in der „Familie Niederösterreich“ den
Zusammenhalt nicht vergessen dürfe. Der Landeshauptmann bedankte sich
bei Bürgermeisterin Zeh für „die Geste der Freundschaft und der
Verbundenheit“.
Der Baum sei „ein Dankeschön für ein schönes und ereignisreiches
Jahr“, so Bürgermeisterin Zeh. Die Landesausstellung sei „eine
wundervolle Chance für Annaberg“. Der Baum stehe auch sinnbildlich
für Tradition und Brauchtum. „Wir in Annaberg halten das Brauchtum
hoch“, so Zeh. Gezeigt wurde das durch Lieder des Tannberger
Viergesang, Perchten und das Schifferl setzen, ein Brauch der
zurückgeht „auf eine Zeit, in der es den Menschen finanziell noch
nicht so gut ging“, so die Bürgermeisterin. Musikalisch umrahmt wurde
die Illuminierung des Christbaumes von der Musikkapelle Annaberg. Im
Anschluss an den Festakt wurden die Gäste mit Schmankerln aus der
Region verwöhnt.
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