- 16.11.2015, 15:30:18
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Karmasin: „Digitalisierung fordert mehr Medienkompetenz“
Familien- und Jugendministerin bei der Präsentation des neuen FBA-Reports zu „digitalem Standort“ - Medienkompetenz ist in unserer digitalen Gesellschaft Schlüsselfähigkeit

Utl.: Familien- und Jugendministerin bei der Präsentation des neuen
FBA-Reports zu „digitalem Standort“ - Medienkompetenz ist in
unserer digitalen Gesellschaft Schlüsselfähigkeit =
Wien (OTS) - „Familien und Jugendliche sind in vielen Aspekten von
digitaler Infrastruktur abhängig. Zum einen kann Digitalisierung die
Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern, wenn ich an
Home-Office Lösungen denke. Zum anderen haben wir als BMFJ, gemeinsam
mit dem Bildungsministerium und den Verlagen, das Projekt
„digi4school“ gestartet, mit dem wir ab nächstem Schuljahr digitale
Schulbücher in allen Oberstufenklassen in Österreich anbieten können.
Damit kommen wir in den Schulklassen von der „Kreide-Zeit“ ins
digitale Zeitalter. Und zum dritten geht es um Medienkompetenz. Denn
neue Medien und soziale Netzwerke können Licht und Schatten haben und
beides soll den Nutzern ersichtlich sein“, so Familienministerin
Karmasin beim Infrastruktursymposium von Future Business Austria.
Der heute veröffentlichte Infrastrukturreport der Initiative Future
Business Austria beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den
Voraussetzungen für die Zukunft des digitalen Standorts Österreich.
Bei der Präsentation wurden Forderungen nach einer besseren Förderung
der IT-Fachkräfteausbildung und der Verankerung des Themas IT in der
Bildungsreform erläutert. Der digitale Wandel erfordere sowohl mehr
Anwender- wie auch mehr Medienkompetenz. „Der digitale Wandel ist
nicht bloß ein technischer Veränderungsprozess, sondern eine
kulturelle Entwicklung, die wir selbst mitgestalten können müssen. Um
den technischen Fortschritt in allen Politikbereichen mitzudenken,
haben wir vom BMFJ die Initiative www.digi4family.at gegründet und
fördern mit ‘digi4school‘ den Einsatz digitaler Lehrmittel im
Unterricht“, so Karmasin.
Service für mehr Medienkompetenz
Das Bundesministerium für Familien und Jugend fördere mit zahlreichen
Service-Angeboten, dass Jugendliche und Erziehende die nötige
Medienkompetenz entwickeln können. Zentrale Servicestelle dafür sei
die Medien-Jugend-Info (MJI) des BMFJ. Sie unterstütze Jugendliche
dabei, neue Medien nutzen zu können, ihre Anwendungsmöglichkeiten zu
kennen, eine kritische Auseinandersetzung damit führen zu können,
Gefahren zu kennen und aktive Mitgestaltung zu lernen. Die
Medien-Jugend-Info arbeite eng mit medienpädagogischen Einrichtungen
zusammen, wie Saferinternet.at.
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