• 16.11.2015, 10:25:11
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FP-Herzog: Wohnraum offenbar für Asylwerber statt für die eigene Bevölkerung!

Nach geplantem Bau von Fertigteilhäusern für Zuwanderer sind Mittel der Wohnbauoffensive 2016 erschöpft

Utl.: Nach geplantem Bau von Fertigteilhäusern für Zuwanderer sind
Mittel der Wohnbauoffensive 2016 erschöpft =

Wien (OTS) - Bis zu 50.000 allein anerkannte Asylanten werden schon
sehr bald Wohnraum suchen, erklärt Flüchtlingskoordinator Christian
Konrad in einer Tageszeitung. Wenn es nach Rot, Schwarz und Grün
geht, dann sollen sie diesen auch bekommen. Gemeinden sollen
Grundstücke bereitstellen, gemeinnützige Wohnbaugenossenschaften
darauf Fertigteilhäuser errichten. „Die 5,75 Milliarden Euro der von
der Bundesregierung groß gefeierten Wohnbauoffensive 2016 reichen
gerade einmal für die Versorgung dieser Massen aus. Das bestätigen
Experten. Die eigene Bevölkerung muss wohl wieder durch die Finger
schauen“, erklärt dazu Wiens FPÖ-Landtagspräsident Johann Herzog,
„man kann durchaus sagen, dass die Mittel der Wohnbauoffensive 2016
allem Anschein nach missbräuchlich verwendet werden sollen.“

Man müsse, betont Herzog einmal mehr, sehr streng zwischen
Flüchtlingen und Einwanderern unterscheiden: „Flüchtlinge kommen
aktuell nahezu ausschließlich aus Syrien. Diesen können und müssen
wir helfen. Jene Menschen aber, die nun aus der Türkei oder aus
diversen anderen Staaten zwischen Bangladesch und Marokko zu uns
kommen, um sich wirtschaftlich zu verbessern, das sind Einwanderer.
Diesen gegenüber haben wir keine Verpflichtungen.“

Herzog verweist darauf, dass die Freiheitlichen seit Beginn der
aktuellen Völkerwanderung davor gewarnt haben, dass der
österreichische und speziell der Wiener Wohnungsmarkt diese schlicht
nicht verkraften: „Die halbe Welt einzuladen, zu uns zu kommen, die
Grenzen entgegen der Gesetze völlig unkontrolliert für Fremde
aufzureißen und sich keinerlei Gedanken über die Folgen dieser
Handlungen zu machen, das spricht für eine schockierende
Kurzsichtigkeit.“ Der freiheitliche Politiker fordert, dass zunächst
einmal die Wohnungsnot der eigenen Bevölkerung bekämpft werden muss.
Herzog: „Jene mehr als 30.000 Wienerinnen und Wiener, die oft schon
lange Steuern zahlen und trotzdem jahrelang auf eine Gemeindewohnung
warten müssen, werden sich schön bedanken, dass gleichzeitig für
Fremde in kürzester Zeit 30.000 Wohnungen in Fertigteilhäusern
bereitgestellt werden.“

Besonders mit der Wiener SPÖ geht Herzog hart ins Gericht: „Vor jeder
Wahl versprechen die Sozialisten vollmundig leistbaren Wohnraum. Wenn
jetzt tatsächlich zumindest durch den Bund im Neubau von Wohnungen
einmal etwas weitergehen soll, dann kommt das Ergebnis aber nicht dem
eigenen Volk, sondern Asylanten und Einwanderern zugute. Für die
eigenen Bürger wird das Grundbedürfnis Wohnen durch fehlenden Neubau
und unsozialen Gebühren-Wucher sogar laufend teurer gemacht. Die
Betriebskosten machen mittlerweile schon ein Drittel der Wohnkosten
aus. Einheimische Obdachlose müssen für eine einzige Übernachtung in
der Gruft vier Euro bezahlen. Der Heizkostenzuschuss wurde ersatzlos
gestrichen. Die Häupl-SPÖ soll sich einmal darüber klar werden, wem
gegenüber sie verantwortlich ist. Es ist schon bemerkenswert, dass
die Sozialisten eine Wahl nach der anderen verlieren und nichts
dazuzulernen.“ (Schluss)

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