- 29.10.2015, 10:15:03
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Arbeitsmarktgipfel - FPÖ-Kickl: SPÖ und ÖVP dürfen nicht Zaun um österreichische Arbeitslosen bauen
„Schelling muss die Karten auf den Tisch legen und das wahre Budget für die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit offenlegen“
Utl.: „Schelling muss die Karten auf den Tisch legen und das wahre
Budget für die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit offenlegen“ =
Wien (OTS) - "Die neue Völkerwanderung überlagert derzeit komplett
die extrem hohe Arbeitslosigkeit in Österreich - im kommenden Winter
drohen sogar über 500.000 Arbeitslose. Am morgigen Arbeitsmarktgipfel
soll es laut Medienberichten ein Extrabudget für Flüchtlinge geben.
Angesichts des nicht abreißenden Stroms an Asylwerbern wird aber die
Lage für die arbeitslosen Österreicher immer dramatischer und
trotzdem spielt die Regierung lieber den Vorweihnachtsmann für die
Asylwerber", kritisierte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert
Kickl.
"Laut Aussagen von Finanzminister Schelling vom 2. Oktober sollen aus
dem AMS-Topf für die Förderung älterer Arbeitnehmer 70 Millionen Euro
Richtung Asylanten wandern. Mit diesem Geld sollen die Kompetenzen
anerkannter Flüchtlinge erhoben und sie entsprechend qualifiziert
werden - das kann es wohl nicht sein. In Österreich steht eine
Horrorarbeitslosigkeit vor der Wintertür und SPÖ und ÖVP pumpen
Millionen in Asylwerber. Ich erwarte mir daher von Finanzminister
Schelling, dass er morgen beim Arbeitsmarktgipfel die Karten auf den
Tisch legt und mitteilt, wie hoch das Budget für die Bekämpfung der
Arbeitslosigkeit wirklich ist", so Kickl.
"Faymann, Mitterlehner und Co. dürfen nicht einen unüberwindbaren
Zaun rund um die 400.000 österreichischen Arbeitslosen bauen. Diesen
Menschen muss in erster Linie der Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglicht
und nicht nur das große Tor zum österreichischen Arbeitsmarkt für die
Asylwerber geöffnet werden", forderte der FPÖ-Generalsekretär.
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