• 28.10.2015, 14:25:26
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Happy Birthday, Karl Merkatz! ORF-Programmschwerpunkt zum 85. Geburtstag

Mit „Mundl“, „Bockerer“, weiteren Filmen, Dokus und Theater im TV – „Intermezzo“ und „Hörbilder“ in Ö1

Utl.: Mit „Mundl“, „Bockerer“, weiteren Filmen, Dokus und Theater im
TV – „Intermezzo“ und „Hörbilder“ in Ö1 =

Wien (OTS) - Ein "echter Bockerer" wird 85! Der ORF gratuliert Karl
Merkatz, der am 17. November 2015 Geburtstag feiert, mit einem
Programmschwerpunkt in Fernsehen und Radio. Ob als "Mundl" in Ernst
Hinterbergers Kultserie "Ein echter Wiener geht nicht unter", als
aufmüpfiger Held von Franz Antels "Bockerer"-Filmreihe oder als
Protagonist zahlreicher weiterer Film-, TV- und Bühnenproduktion -
der Volksschauspieler zählt zu DEN Publikumslieblingen der
Österreicherinnen und Österreicher.

Umfassender TV-Schwerpunkt ab 30. Oktober

Den Auftakt des Merkatz-Reigens im TV macht am Freitag, dem 30.
Oktober, die allererste Folge von "Ein echter Wiener geht nicht
unter" mit dem Titel "Salz der Erde" -, die um 0.20 Uhr in ORF eins
"Die lange Nacht der österreichischen Comedy-Serien" im Rahmen des
"Great Moments"-Schwerpunkts zu 60 Jahre Fernsehen eröffnet. Am
Sonntag, dem 15. November, zeigt die "matinee" um 9.40 Uhr in ORF 2
die Dokumentation "Karl Merkatz - Vom Tischler zum echten Wiener" von
Christian Weizs, die lebendige Einblicke in das Leben und Schaffen
des Jubilars gibt. Ebenfalls am 15. November - um 14.30 Uhr in ORF 2
- steht der 1999 entstandene Spielfilm "Der Bockerer III - Die Brücke
von Andau" auf dem Programm, in dem Karl Merkatz als Karl Bockerer in
die Wirren des Ungarnaufstandes von 1956 gerät und am Ende vielen
Menschen die Flucht vor dem kommunistischen Regime in den freien
Westen ermöglicht.
Auch ORF III würdigt den Künstler ab 15. November mit zahlreichen
Sendungen: So steht um 15.20 Uhr eine Aufzeichnung der Nestroy-Posse
"Der Unbedeutende" aus dem Wiener Volkstheater von 1981 auf dem
Spielplan. Gleich vier Sendungen sind für Freitag, den 20. November,
programmiert: Um 20.15 Uhr zeigt ORF III den vom ORF im Rahmen des
Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Spielfilm "Anfang 80 - Für
junge Liebe ist es nie zu spät" von Sabine Hiebler und Gerhard Ertl.
In der Amour-fou-Geschichte zwischen zwei älteren Menschen mit
Christine Ostermayer als Partnerin wurde Karl Merkatz mit dem
Österreichischen Filmpreis 2013 als "Bester männlicher Darsteller"
ausgezeichnet. Um 21.45 Uhr ist die bereits in ORF 2 gezeigte
Dokumentation "Karl Merkatz - Vom Tischler zum echten Wiener" zu
sehen, danach - ab 22.40 Uhr - der zweiteilige TV-Spielfilm "Easy
Radler - Abenteuer in Australien" (Teil zwei um 23.35 Uhr). Am
Sonntag, dem 22. November, präsentiert ORF III um 14.45 Uhr eine
Aufzeichnung von "Der Mann von La Mancha" aus dem Stadttheater
Klagenfurt 1993.

Die ORF-TVthek (http://TVthek.ORF.at) stellt alle TV-Sendungen, für
die entsprechende Lizenzrechte vorhanden sind, als Live-Stream und
als Video-on-Demand bereit.

Ö1 gratuliert ab 1. November

Am Sonntag, dem 1. November, ist Karl Merkatz bei Katharina Menhofer
zu Gast im Ö1-"Intermezzo - Künstlerinnen und Künstler im Gespräch"
(11.50 Uhr, in der Pause der Matinee). Die Sendung befasst sich mit
den vielen Seiten des Schauspielers, den weitaus mehr als seine
TV-Paraderollen als "echter Wiener" oder "Bockerer" ausmachen - so u.
a. eine lange Theaterkarriere. Zuletzt beeindruckte er im Salzburger
"Jedermann". "Der Mundl der Nation" lautet der Titel der
Ö1-"Hörbilder" am Samstag, dem 14. November (9.05 Uhr). Günter
Kaindlstorfer gestaltet das Feature über den Schauspieler Karl
Merkatz, seine Hobelbank und die Liebe zur Jungfrau Maria. Der
populäre Charakterdarsteller, der dem cholerischen Proletarier
"Mundl" aus Favoriten Habitus, Gesicht und Stimme geliehen hat,
blickt auf sein bewegtes Leben zurück: auf die Kindheits- und
Jugendjahre in Wiener Neustadt, auf die Zeit des Nationalsozialismus
und die verheerenden Bombennächte des Zweiten Weltkriegs, auf seine
Tischlerlehre nach dem Krieg und die entbehrungsreichen Anfangsjahre
als Schauspieler. In jüngeren Jahren musste sich Karl Merkatz neben
diversen Bühnenjobs immer wieder als Straßenkehrer, Toilettenreiniger
und Klostersuppenempfänger durchschlagen. Heute ist der Schauspieler
mit seinem Leben versöhnt: "Das Wort ,Karriere‘ existiert in meinem
Wortschatz nicht. Mir ist es immer darum gegangen, zu arbeiten,
Menschen zu unterhalten, ihnen, so gut es geht, eine Freude zu
bereiten. Manchmal ist mir das, so hoffe ich, gelungen."

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