• 23.10.2015, 16:26:24
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Holzindustrie Schweighofer gewinnt vor Gericht gegen Greenpeace

Die Umweltschutzorganisation klagte gegen Sägewerk in Reci, Rumänien, und verlor nun in erster Instanz

Utl.: Die Umweltschutzorganisation klagte gegen Sägewerk in Reci,
Rumänien, und verlor nun in erster Instanz =

Wien (OTS) - Holzindustrie Schweighofer hat einen von der
Umweltorganisation Greenpeace angestrebten Rechtsstreit in erster
Instanz klar gewonnen. Die von Greenpeace eingebrachte Klage wurde
vom Gericht in Bukarest in erster Instanz als unbegründet abgewiesen
und die Umweltschutzorganisation zur Übernahme der gesamten
Prozesskosten verpflichtet.

Die NGO klagte wegen angeblich unzureichender Umweltschutzprüfungen
für den Bau des Sägewerks in Reci, Region Covasna, Rumänien. Diese
Vorwürfe sind nun gerichtlich widerlegt.

"Diesen Fall gewonnen zu haben ist ein klarer Beweis dafür, dass die
Anschuldigungen, die Greenpeace und andere Umweltschutzorganisationen
öffentlich gegen Holzindustrie Schweighofer vorgetragen haben, falsch
und unbegründet sind. Wir respektieren zwar die Sorge der
Umweltschützer im Zusammenhang mit möglichen Unregelmäßigkeiten
innerhalb der rumänischen Holzindustrie, aber wir akzeptieren nicht,
dass unser Unternehmen grundlos für diese verantwortlich gemacht
wird. Wir haben mit unserem Werk in Reci ein hervorragendes
Arbeitsumfeld geschaffen, in dem alle Umweltschutzbestimmungen
eingehalten werden. Wir stellen zudem hohe Ansprüche an unsere
Lieferanten und akzeptieren eine Zusammenarbeit mit ihnen
ausschließlich bei voller Akzeptanz und Einhaltung aller Gesetze",
sagt Dan Banacu, Geschäftsführer von Holzindustrie Schweighofer Baco
in Rumänien.

"Holzverarbeitung ist heute für die Menschen und die Wirtschaft
absolut unverzichtbar. Zahlreiche Behörden kontrollieren und
regulieren die diesbezüglichen Rahmenbedingungen, damit dies
umweltfreundlich geschieht. Holzindustrie Schweighofer ist ein
Unternehmen, das alle diesbezüglichen nationalen und internationalen
Gesetze und Vorschriften einhält. Zusätzlich lassen wir unser
Unternehmen freiwillig von international anerkannten Organisationen
wie PEFC und FSC überprüfen und zertifizieren", sagt Dan Banacu,
General Direktor Holzindustrie Schweighofer Baco.

Am 25. September 2014 hatte Greenpeace CEE Romania am Bukarester
Gerichtshof eine Klage eingereicht und die Annullierung des
Rahmenerlasses Nr. 76/12.12.2013 verlangt. Diese positive
Umweltschutzprüfung für den Bau des Sägewerks in Reci war von der
Umweltbehörde in Covasna ausgestellt worden. Am 21. Oktober 2015
entschied das Gericht den Fall zugunsten von Holzindustrie
Schweighofer, indem es die Klage in allen vorgebrachten Punkten
zurückwies und verfügte, dass Greenpeace die Prozesskosten in Höhe
von 26.067 Rumänischer Lei zu tragen habe.

Über Holzindustrie Schweighofer

Holzindustrie Schweighofer ist Teil der Schweighofer Gruppe und hat
ihre Wurzeln in einem traditionellen österreichischen Familienbetrieb
mit mehr als 400 Jahren Erfahrung in der Holzverarbeitung. Heute ist
die Gruppe vor allem in der Holzindustrie tätig, aber auch in der
Zellstoffproduktion, Forstwirtschaft, Bioenergiegewinnung und im
Immobilienbereich.
Holzindustrie Schweighofer nahm das erste Sägewerk in Rumänien 2003
in Betrieb. Mittlerweile ist Schweighofer führend in der europäischen
holzverarbeitenden Industrie und beschäftigt derzeit rund 2.880
Mitarbeiter in den Werken in Rumänien - drei Sägewerke, ein
Tischlerplattenwerk und ein Leimholzplattenwerk. Im 3. Quartal 2015
ging das 5. Schweighofer Werk in Rumänien, das Sägewerk in Reci, in
Betrieb. Und im Oktober wurde der Kauf eines modernen Sägewerkes in
Deutschland (Kodersdorf, Sachsen) abgeschlossen. Das Unternehmen ist
darüber hinaus auch in Tschechien, Bulgarien und in der Ukraine
aktiv.

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