• 23.10.2015, 09:58:39
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Flüchtlingsproblematik:Transportwirtschaft fordert Krisenintenintervention

Branchensprecher Klacska: Transportunternehmen mit Millionenkosten durch Stehzeiten belastet

Utl.: Branchensprecher Klacska: Transportunternehmen mit
Millionenkosten durch Stehzeiten belastet =

Wien (OTS) - Problematisch sehen Vertreter der Verkehrswirtschaft die
aktuelle Zuspitzung der Flüchtlingssituation in Österreich. Gestern,
Donnerstag, öffnete die Polizei am südsteirischen Grenzübergang
Spielfeld aufgrund des Flüchtlingszustroms die Absperrungen.

Die immer höhere Zahl an Hilfesuchenden bringt die Exekutive und
Hilfskräfte in Ausnahmesituationen. "Jetzt ist von der Politik eine
rasche, aber umfassende Krisenintervention gefragt", betont Alexander
Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr in der WKÖ.
"Dabei muss neben der Gewährleistung von Sicherheit und humanitärer
Hilfe aber auch Versorgungssicherheit der Österreicherinnen und
Österreicher eine Rolle spielen".

Durch lange Wartezeiten an den Grenzen werden Transporte massiv
beeinträchtigt. Klacska: "Durch Umwegverkehre und ausgedehnte
Stehzeiten entstehen den Betrieben im Güter- und Personentransport
täglich Kosten in Millionenhöhe. Wir fordern daher, dass es im Zuge
der Krisenmaßnahmen auch zu konkreten Entlastungsschritten für die
Transportwirtschaft kommt." (PWK800/PM)

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