• 05.10.2015, 15:38:31
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Flüchtlinge: FPÖ-Belakowitsch-Jenewein: McDonald übt sich bei Gesundheitskosten im vorwahlzeitlich bedingten "Sozialschwindel"

"Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Beiträge erhöht und/oder Leistungen gekürzt werden. Die Leidtragenden werden die österreichischen Beitrags- und Steuerzahler sein"

Utl.: "Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Beiträge erhöht
und/oder Leistungen gekürzt werden. Die Leidtragenden werden
die österreichischen Beitrags- und Steuerzahler sein" =

Wien (OTS) - "Hauptverbandschef McDonald versucht offenbar, der
rot-schwarzen Mogelpackung rund um die Zuwanderung ins
österreichische Sozial- und Gesundheitssystem ein zusätzliches
Schleifchen anzubinden", so heute die freiheitliche
Gesundheitssprecherin und Vorsitzende des Gesundheitsausschusses,
NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein, zur Behauptung des
Hauptverbandschefs, es seien keine steigenden Gesundheitskosten durch
die erhöhte Zahl an Asylwerbern zu erwarten. "Die Kosten werden nur
dann nicht steigen, wenn parallel dazu die Gesundheitsversorgung der
Österreicher runter gefahren wird. Etwas Hausverstand und die
Beherrschung der Grundrechnungsarten reichen aus, um zu erkennen,
dass ansonsten die Gesundheitskosten durch den Zustrom von
Asylwerbern steigen werden - und zwar auf Jahre hinaus. Es ist also
nur eine Frage der Zeit, bis die Beiträge erhöht und/oder Leistungen
gekürzt werden. Die Leidtragenden werden wieder einmal die
österreichischen Beitrags- und Steuerzahler sein", sagte
Belakowitsch-Jenewein.

"Wenn McDonald keine steigenden Kosten erwartet, so möge er der
interessierten Öffentlichkeit erklären, wie TBC, Noro-Virus, Ruhr und
weitere Erkrankungen ohne Mehrkosten behandelt werden können. Es ist
eine einfache Schlussrechnung, dass 100.000 Personen mehr - noch
dazu aus Regionen mit schlechter bis keiner Gesundheitsversorgung -
auch mehr Krankheiten aufweisen. Und selbst wenn einige als
Asylberechtigte in den Arbeitsmarkt integriert werden sollten, so
steigt die Anzahl der Beitragszahler deshalb nicht - die Jobs wachsen
nicht auf den Bäumen. Es wird lediglich ein Verdrängungswettbewerb im
Niedriglohnsektor in Gang gesetzt, da die überwältigende Mehrheit der
Asylwerber bzw. der derzeit schon beim AMS gemeldeten Personen mit
Aufenthaltsstatus maximal eine Pflichtschulausbildung vorweisen
kann", so Belakowitsch-Jenewein.

"Den Österreichern ist die Wahrheit zumutbar, sie sehen die
Auswirkungen ohnehin täglich im Krankenhaus oder beim Arzt, da werden
Therapien kurzerhand abgesagt, Wartezeiten steigen ins Unendliche.
Zumindest die Wienerinnen und Wiener können sich dafür - und für den
vorwahlzeitlich bedingten ‚Sozialschwindel‘ - am 11. Oktober bei
Peter McDonald gebührend ‚bedanken‘: McDonald kandidiert für die ÖVP
und durch eine Stimme für die FPÖ können sie diesem 'Apparatschik'
einen ganz speziellen Denkzettel verpassen", so
Belakowitsch-Jenewein.

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