• 04.10.2015, 16:23:14
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GdG-KMSfB: FPÖ unterstellt Bediensteten der Stadt Wien kriminelle Handlungen

Meidlinger: Strache soll Wahlkampf nicht auf dem Rücken von Gemeindebediensteten austragen

Utl.: Meidlinger: Strache soll Wahlkampf nicht auf dem Rücken von
Gemeindebediensteten austragen =

WIEN (OTS) - "Es ist unfassbar, dass die FPÖ die Arbeit von insgesamt
9.500 Bediensteten der Stadt Wien verunglimpft. Die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter sorgen dafür, dass die Wahl sauber und reibungslos
abläuft. Sie unter Generalverdacht zu stellen und des Wahlbetrugs zu
bezichtigen ist unterstes Wahlkampf-Niveau", zeigt sich Christian
Meidlinger, Vorsitzender der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten -
Kunst, Medien, Sport, freie Berufe (GdG-KMSfB), empört.

Die FPÖ hat am Sonntag in mehreren Tageszeitungen ein Inserat
geschalten, das Bürgerinnen und Bürger 5.000 Euro Belohnung
verspricht, wenn sie Wahlmanipulationen beobachten. Offenbar vertraut
die FPÖ nicht einmal den WahlbeobachterInnen aus ihren eigenen
Reihen. "Als Interessenvertretung der Gemeindebediensteten können wir
diesen Aufruf nur als Hilfeschrei des Herrn Strache enttarnen, dem
jedes Mittel recht ist, um an mehr Stimmen zu kommen", so Meidlinger.

Abschließend sei noch angemerkt, dass die FPÖ wohl immer noch nicht
den Unterschied zwischen dem 3. und 4. Fall verstanden hat. Sonst
würde sie "Stopp DEM Wahlbetrug" fordern und nicht "Stopp den
Wahlbetrug". "Vielleicht sollte die FPÖ Deutschkurse nicht immer
ablehnen, sondern selbst einmal einen besuchen", empfiehlt
Meidlinger.

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