- 16.09.2015, 11:45:40
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FPÖ-Wurm: Asylwerber-Gratiskonto: Es zahlen die Bankkunden und die Steuerzahler
Asylwerber-Gratiskonten würden die übrigen Bankkunden gleich doppelt schädigen. - Stellungnahme der Erste Bank zeige ökonomische Unkenntnis
Utl.: Asylwerber-Gratiskonten würden die übrigen Bankkunden gleich
doppelt schädigen. - Stellungnahme der Erste Bank zeige
ökonomische Unkenntnis =
Wien (OTS) - "Wenn man sich die Stellungnahme der Erste Bank zur
Kritik am Asylwerber-Gratiskonto ansieht, dann kommen einem Zweifel
ob der ökonomischen Grundkenntnisse der Damen und Herren, die da am
Werk sind. Wenn die Erste Bank-Sprecherin in ihrer argumentativen
Hilflosigkeit betont, dass das Asylwerber-Gratiskonto die Bank zahle
und nicht die Bankkunden, dann ist dies die Unwahrheit. Wer auch nur
ein Einsteigerseminar in Bankwirtschaft gehört hat, weiß, dass hier
aus falsch verstandenem Gutmenschentum purer Umverteilungssozialismus
- weg von den Österreichern hin zu den Asylwerbern - betrieben wird.
Und das noch dazu von einer per Eigendefinition 'bürgerlichen Bank'",
so heute FPÖ-Konsumentenschutzsprecher NAbg. Peter Wurm. Die
Asylwerber-Gratiskonten würden die übrigen Bankkunden gleich doppelt
schädigen, denn einerseits müssten sie solche Gratisleistungen durch
eigene Gebühren "querfinanzieren" und andererseits wäre dies bei
vollständiger Eigentragung durch die Bank selbst ein Aufwand, der die
Steuerleistung der Bank gegenüber dem Finanzamt reduzieren würde,
erklärte Wurm.
"Also bitte, liebe Banker der Erste Bank, bleiben Sie in Sachen
Asylwerber-Gratiskonto gegenüber ihren Kunden und den
österreichischen Steuerzahlern bei der Wahrheit. Als
FPÖ-Konsumentenschutzsprecher werde ich jedenfalls dieses Projekt
parlamentarisch aufrollen", kündigte Wurm an.
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