Wien (OTS) - Nach langer Beobachtung der miserablen Situation der
Flüchtenden aus Syrien, Afghanistan, Somalia, Irak und aus anderen
Ländern und der Bemühungen von Ländern wie Griechenland, Italien,
Jordanien, Türkei, ist die Association for Democracy in Africa und
weltweit der Ansicht, dass diese Länder nicht sinnvoll unterstützt
wurden und es jetzt endgültig eskaliert ist. Die Europäische Union
und alle westlichen Länder haben bis jetzt die Produktion und den
Verkauf von Massenvernichtungswaffen weder verurteilt noch etwas
dagegen unternommen.
Es werden nur die Symptome nicht aber die Wurzeln des Problems
behandelt. Es wird vom Flüchtlingsproblem gesprochen, was die
Menschen in die Flucht treibt, bleibt aber weiterhin bestehen und es
wird nichts dagegen unternommen. Asylaufnahmezentren werden z.B. in
Afrika geplant, wo entschieden werden soll wer nach Europa darf,
damit werden die EU Außengrenzen nur nach Afrika verschoben.
Diejenigen, die nicht als Flüchtlinge dort anerkannt werden, wenden
sich dann wieder an Schlepper, um doch noch nach Europa zu kommen.
Die EU spricht von Grenzsicherung, warum unterstützt sie nicht die
Menschen sowie Friedens- und Aufbauinitiativen in jenen Ländern,
damit die Menschen gar nicht erst flüchten?
In der EU werden die Länder, die vom Waffenverkauf in jene Länder
sehr gut leben, nicht verurteilt. Wir fordern hier die Bildung einer
Untersuchungskommission, die diese Vorfälle untersucht, die Länder,
die in Waffenverkäufe verstrickt sind anprangert und verurteilt. Sie
sollen zu Strafzahlungen verpflichtet werden und mit diesen Geldern
könnte den Menschen vor Ort geholfen werden.
In Gerichtsverfahren, abgehalten in einem internationalen
Strafgerichtshof für Waffenproduzenten, Waffenverkäufer und -käufer,
sollen jene nicht nur verurteilt und mit Gefängnis bestraft werden,
sondern vor allem zu hohen Zahlungen an die notleidenden Menschen in
jenen Regionen, in die ihre Waffen angewendet wurden, verpflichtet
werden.
Die Untersuchungskommission sollte strenge Richtlinien für jeglichen
Waffenverkauf und Waffenkauf erstellen und somit jeglichen
Waffenhandel unterbinden.
Die Welt darf nicht weiterhin zum Waffenhandel schweigen, es gehört
sofort etwas dagegen unternommen, sonst sind wir alle mitschuld am
Leid der Flüchtenden.
Die Association for Democracy in Africa und weltweit begrüßen die
menschliche Handlungsweise der österreichischen und deutschen
Regierungen, da sie rasch humanitäre Hilfe an die vielen Flüchtenden
leisten.
Unterzeichnet
Chucks Ugbor, Präsident (Association for Democracy in Africa and
Worldwide) e-mail: ada-worldwide@gmx.at
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