• 10.09.2015, 10:07:06
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Psychotherapieangebot wird verbreitert

Kooperation der Donau-Universität Krems mit dem NÖ Hilfswerk bringt Erleichterungen für PatientInnen in Niederösterreich

Utl.: Kooperation der Donau-Universität Krems mit dem NÖ Hilfswerk
bringt Erleichterungen für PatientInnen in Niederösterreich =

Krems (OTS) - Mit der Kooperation haben angehende
PsychotherapeutInnen der Donau-Universität Krems ab dem Status
"Psychotherapie in Ausbildung unter Supervision" die Möglichkeit, die
Psychotherapie-Praxis bei allen Familien- und Beratungszentren des NÖ
Hilfswerks zu absolvieren. Das bringt flächendeckend in ganz
Niederösterreich für PatientInnen eine Ausweitung des
psychotherapeutischen Angebots und damit kürzere Wartezeiten und eine
bessere Gesundheitsversorgung.

Anlässlich des Abschlusses des Kooperationsvertrages mit dem NÖ
Hilfswerk verwies der Rektor der Donau-Universität Krems, Mag.
Friedrich Faulhammer, auf die gesellschaftliche Verantwortung der
Universität für die Region: "Die Zusammenarbeit ist ein Gewinn für
alle: Das NÖ Hilfswerk kann damit ein hohes Niveau der Psychotherapie
anbieten, umgekehrt erhalten die Studierenden der
psychotherapeutischen Lehrgänge an der Donau-Universität Krems die
Möglichkeit, ihr Wissen in die Praxis einzubringen".

Das bestätigt auch Hilfswerk-Geschäftsführer Mag. Christoph
Gleirscher, MA: "Wir werden mit der Kooperation unserer Rolle als
sozialer Nahversorger noch mehr gerecht. So können wir die
Wartezeiten für die Klienten weiter verkürzen. Außerdem können wir
vollwertige Psychotherapie zu einem sozial leistbaren Tarif
anbieten."

Univ.-Prof. Dr. Anton Leitner, MSc, Leiter des Departments für
Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit der Donau-Universität
Krems, verwies auf die hohe therapeutische Qualität, die den
PatientInnen des NÖ Hilfswerk künftig zugänglich wird. "Diese hohe
Qualität ist durch die wissenschaftliche Betreuung des Departments
für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit sowie durch die
engmaschige Supervision der Studierenden gewährleistet", versicherte
Leitner. Weiters wird die Tätigkeit der angehenden Psychotherapeuten
im Rahmen der Kooperation mit dem NÖ Hilfswerk eng mit der Forschung
an der Donau-Universität Krems auf dem Gebiet der Therapie
psychischer und psychosomatischer Erkrankungen verknüpft sein.
Derzeit weist die Donau-Universität Krems in der
Psychotherapieausbildung in diesem Status über 500 Studierende aus.

Elke Fuchs, Geschäftsbereichsleiterin beim NÖ Hilfswerk, legt großen
Wert auf hohe Qualitätsstandards - speziell auch im Bereich der
Psychotherapie: "Uns ist es wichtig immer am neuesten Stand zu sein.
Mit den wissenschaftlichen Expertisen der Donau-Universität Krems
können wir unsere jetzt schon hohen Qualitätsstandards weiter
steigern."

Kürzere Wartezeiten, sozialverträgliche Tarife

Im Rahmen der Kooperation stellt das NÖ Hilfswerk in 12 Familien- und
Beratungszentren die Räumlichkeiten für die Psychotherapie zur
Verfügung. Diese sind in Amstetten, Baden, Gänserndorf, Korneuburg,
Krems, Melk, Mödling, Schwechat, St. Pölten, Tulln, Zwettl und Wr.
Neustadt angesiedelt. Die angehenden PsychotherapeutInnen der
Donau-Universität Krems vereinbaren Termine direkt mit PatientInnen
und verrechnen ihre Therapieeinheiten ebenfalls direkt mit den
PatientInnen. Der Höchstsatz pro Therapieeinheit ist dabei mit 35
Euro festgelegt.

Mit dem Einsatz der PsychotherapeutInnen in Ausbildung unter
Supervision von der Donau-Universität Krems will das in der mobilen
Pflege starke NÖ Hilfswerk sein Angebot im psychosozialen Bereich
ausbauen und die vielerorts langen Wartezeiten auf eine
psychotherapeutische Betreuung verkürzen.

Honorarfreie Bilder:
http://www.donau-uni.ac.at/de/aktuell/presse/archiv/22902/index.php

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