- 25.08.2015, 14:11:05
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HC Strache: Häupls Freude über Flüchtlingskoordinator unterstreicht rotes Integrationsversagen
Die Aussagen des Bürgermeisters werden immer widersprüchlicher
Utl.: Die Aussagen des Bürgermeisters werden immer widersprüchlicher =
Wien (OTS) - Wenn Wiens Bürgermeister Michael Häupl auf die
Bestellung des neuen Flüchtlings-Koordinators Christian Konrad
erfreut reagiert, zeigt dies einmal mehr die totale Hilflosigkeit der
Roten auf. Noch dazu wo Konrad im heutigen Ö1 Mittagsjournal meinte,
dass ihm ein "anständiger Marokkaner lieber wäre als ein fauler
Wiener". Eine solch pauschalisierte Abwertung der Wiener Bevölkerung
ist inakzeptabel, sagt der freiheitliche Bundes- und Wiener
Landesparteiobmann NAbg. Heinz-Christian Strache. Noch Anfang des
Sommers hat SPÖ-Chef Werner Faymann das Chaos im Flüchtlingsbereich
zur Chefsache erklärt, dann ist dieser über Wochen im Sommerloch
verschwunden und nun, zwei Monate später, reicht er den Kelch weiter
und übergibt die Verantwortung an einen tief schwarzen Günstling.
"Wie groß muss die Verzweiflung der SPÖ schon sein?"
In einem Interview zur Wien-Wahl vergangene Woche erklärte Häupl noch
vollmundig, dass in Wien die Regeln klar wären und kein Kind vom
Kindergarten in die Volksschule kommen darf, das nicht ausreichend
Deutsch beherrscht. Leider ließ er dabei offen, wie das ohne die
langjährige freiheitliche Forderung "Deutsch vor Schule" zu
bewerkstelligen sei, die er bis dato immer als Ausländerhetze abgetan
hat. Zudem erklärt er heute im Pressegespräch, dass im kommenden
Schuljahr rund 350 Flüchtlingskinder neu in Wiens Pflichtschulen
kommen werden, berichtet Strache, und wundert sich über die offenbar
immer weiter fortschreitende Widersprüchlichkeit des Wiener
SPÖ-Häuptlings.
Die konsequente Realitätsverweigerung der SPÖ im Rathaus setzt sich
weiter fort. Die meisten illegalen Zuwanderer in Österreich sind
keine Flüchtlinge im Sinne der Genfer Konvention, sie sind in der
Regel Wirtschaftsflüchtlinge, wie man an der Anzahl der abgelehnten
Asylanträge ganz deutlich erkennen kann. Wien erlebt derzeit einen
absoluten Asylnotstand. Die einzige Lösung gegen den Ansturm der
Wirtschaftsflüchtlinge wären Asylzentren in der Nähe der
Krisengebiete, des Weiteren gehören abgewiesene Asylwerber sofort und
konsequent abgeschoben. Hier die Augen zu verschließen, nützt keinem,
erklärt Strache abschließend. (Schluss)
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