ÖVP-Vizekanzler plädiert im KURIER-Gespräch zudem für Erstaufnahmezentren an den Grenzen.
Utl.: ÖVP-Vizekanzler plädiert im KURIER-Gespräch zudem für
Erstaufnahmezentren an den Grenzen. =
Wien (OTS) - Beim Flüchtlingsthema will Vizekanzler Reinhold
Mitterlehner "nichts verstecken." Man könne die Kriegsflüchtlinge aus
Syrien "nicht in ein Flugzeug setzen und irgendwo, vielleicht in
Damaskus, abladen", wie die FPÖ das wolle. Er will sich dafür
einsetzen, dass die EU an ihren Außengrenzen "Sicherheitszonen und
Erstaufnahmezentren einrichtet". Dies sei mit Verteilungsquoten auf
die EU-Länder zu kombinieren.
In Österreich wird die Regierung eine Flüchtlings-Taskforce
einrichten. Die Regierungsmitglieder Faymann, Mitterlehner, Kurz,
Klug, Mikl-Leitner und Ostermayer werden jeden Dienstag nach dem
Ministerrat um eine Lösung des Flüchtlingsproblems kümmern. "Leute,
die ihr Leben riskieren, um sich anderswo eine bessere Zukunft
aufzubauen, sind leistungswillig", wirbt Mitterlehner auf der
Gewerbemesse dafür, den Flüchtlingen eine Chance zu geben.
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