- 17.08.2015, 22:22:02
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SP-Niedermühlbichler: Strache hat keine Konzepte, dafür abstruse Theorien parat
Erstmals Live-Antwort auf Sommergespräch via You-tube-Videocontent
Utl.: Erstmals Live-Antwort auf Sommergespräch via
You-tube-Videocontent =
Wien (OTS/SPW) - Unter dem Titel "Politik mit G‘spür für
Blitzgneißer" hat die SPÖ Wien heute Montagabend einen
youtube-channel gestartet. Und zwar für exklusive Interviews mit SPÖ
Wien-Landesparteisekretär und Wahlkampfmanager, LAbg. Georg
Niedermühlbichler. "Unsere Live-Video-Statements sollen in Echtzeit
auf den Social Media-Kanälen bewusst junge Zielgruppen ansprechen.
Wir bereiten Fakten auf neue Art und Weise auf", betonte
Niedermühlbichler. Thema der ersten Beiträge war ein Faktencheck zum
ORF-Sommergespräch von FPÖ-Obmann Strache. Künftig erläutert
Niedermühlbichler jede Woche ein aktuelles Thema per Videocontent, zu
finden hier: https://www.youtube.com/channel/UCLxz2hs3leNJCDIMi0K583Q
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Zum ORF-Sommergespräch meldete sich Georg Niedermühlbichler in drei
Video-Beiträgen zu Wort. Einmal zum Thema Strache und Facebook: "Er
behauptet, es gebe keine menschenverachtenden Postings auf seiner
Facebookseite bzw. diese würden gelöscht werden. Fakt ist, die Seite
strotzt nur so von abscheulichen Kommentaren, nachzulesen auf
eaudestrache.at."
Zum Thema Arbeitsplätze und Mieten: "Strache hat keine Konzepte, wie
man Arbeitsplätze schafft und offensichtlich hat er auch keine Ahnung
vom Wiener kommunalen Wohnbau. Wir bauen jährlich 10.000 Wohnungen,
davon 7.500 geförderte und wir bauen neue Gemeindewohnungen."
Zum Thema Kickl-Files: "Strache meint, da sei alles in Ordnung. Fakt
ist, dass Kickl 10.000 Euro überwiesen bekommen hat, ohne sich
erinnern zu können, wofür, und dass die "Ideenschmiede" für ihn ein
Spesenkonto eingerichtet hat, obwohl Kickl nichts mit der Firma zu
tun haben will. Wir schätzen, dass Kickl bald der nächste Eintrag im
Blaubuch sein könnte."
Mit Verwunderung nimmt Niedermühlbichler zur Kenntnis, dass Strache
im Sommergespräch unwidersprochen absurdeste Verschwörungstheorien
über den Unfalltod Jörg Haiders verbreiten durfte. Das ist die ärgste
vorstellbare Täter-Opfer-Umkehr: Glaubt man Straches Andeutungen, so
stellt er in den Raum, dass Haider den Milliarden-Hypo-Schaden nicht
verursacht hat, sondern verhindern wollte und deshalb ermordet wurde.
"Absurder geht es nicht mehr", so Niedermühlbichler. (Schluss)
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