Kritik an Lugers Spendenaufruf an Gäste seiner Hochzeitsfeier / Luger: „Niemand darf Vorteile erwarten“
Utl.: Kritik an Lugers Spendenaufruf an Gäste seiner Hochzeitsfeier
/ Luger: „Niemand darf Vorteile erwarten“ =
Wien (OTS) - Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag
erscheinenden Ausgabe berichtet, bekommt Bürgermeister Klaus Luger im
Wahlkampf Schwierigkeiten wegen seiner privaten Hochzeitsfeier im Mai
2015. Gäste, die anonym bleiben wollen, beschwerten sich über den
Spendenaufruf für den Hochzeitswunsch Lugers, ein Ferienhaus in
Kroatien. Denn damit hätten sich Spender bevorzugte Behandlung bei
Aufträgen der Stadt Linz sichern können. Auf "profil"-Anfrage weist
der SPÖ-Politiker diesen Vorwurf zurück: "Ich habe nur Freunde und
Wegbegleiter eingeladen. Niemand war dabei, der von Spenden für
unseren gemeinsamen Hochzeitswunsch irgendwelche Vorteile erwarten
darf." Insgesamt seien von 282 Gästen 24.000 Euro gespendet worden.
Der höchste Betrag war 700 Euro, "bezahlt von einem Freund mit
Null-Bezug zu Linz" (Luger). Auch die Hochzeits-Feier in der
voestalpine-Stahlwelt sei von ihm "zu ganz normalen Tarifen" bezahlt
worden.
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