- 20.07.2015, 11:43:46
- /
- OTS0063 OTW0063
FPÖ-Kickl: Wahlrecht muss Staatsbürgerrecht bleiben!
Wien (OTS) - "Jedes mal wenn der SPÖ das Wasser bis zum Hals steht
 und sie in der Wählergunst abstürzt, kommen die Genossen auf die Idee
 das Wählervolk austauschen zu wollen", kritisierte der freiheitliche
 Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl die Pläne der Rathausgenossen
 Ausländer in Wien wählen lassen zu wollen. "Wer Politik gegen die
 eigene Bevölkerung macht, darf sich nicht wundern, wenn er von dieser
 nicht mehr gewählt wird", so Kickl.
Statt den Fehler für den Wählerschwund bei sich selbst zu suchen, und
 ihre unbrauchbare Politik für Wien zu ändern, wolle die SPÖ lieber
 neue Wähler importieren, so Kickl, der diese Arroganz der Macht als
 typisch für den Machtrausch der Wiener SPÖ bezeichnete. Schon längst
 habe Häupl den Kontakt zum Bürger verloren und sich vom Grünen
 Koalitionspartner einspannen lassen. "Was Häupl dabei vergisst ist,
 dass knapp einmal 14 Prozent der Wiener auf die Grün-Spinnereien von
 Mariahilfer Straße, über schwule Ampelpärchen, bis hin zur
 Autofahrerschikane positiv reflektieren. Der Rest der Wiener lehnt
 das massiv ab", so Kickl.
"Wahlrecht ist Staatsbürgerschaftsrecht", betonte Kickl, der auch
 kritisierte, dass in den Medien davon gesprochen werde, dass
 "Wienern" das Wahlrecht verweigert werde, "Wer keinen
 österreichischen Pass hat kann kein Wiener sein. Es ist daher ein
 grober Unsinn von jemandem als ‚Wiener‘ zu sprechen, nur weil er
 zufällig hier wohnt", betonte Kickl.
Schon einmal habe die SPÖ Wien 2002 versucht das Wahlrecht für
 Drittstaatsangehörige einzuführen, was allerdings völlig zu Recht vom
 Verfassungsgerichtshof gekippt worden sei, erinnerte Kickl, der davor
 warnte, dass Rot und Grün nach ihrer verheerenden Wahlniederlage im
 Oktober sicherlich wieder einen Anlauf in diese Richtung setzen
 werden. "Nur eine starke FPÖ garantiert das ausschließliche Wahlrecht
 für Inländer. Wer Politik für die Wienerinnen und Wiener macht,
 braucht sich auch vor Wahlen nicht zu fürchten, bei denen nur
 Wienerinnen und Wiener wählen dürfen", so Kickl.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FPK






