
Wien (OTS) - Ich, Robert Nissel, wohnhaft in Wien, erkläre gegenüber
der Presse hinsichtlich des am vergangenen Sonntag, 05.07.2015,
erschienenen Artikels "Der Krimi um den Liebescoach" in der
Kronenzeitung, dass dieser nicht nur "vor Fehlern strotzt", sondern
auch nicht den Tatsachen entspricht.
Ich kann nicht verhehlen, dass es mir so erscheint, als ob das
einzige Opfer nunmehr zum Täter gemacht werden soll.
Es ist aus der sachverständigengutachterlichen Stellungnahme des
Baumeisters Podgornik [Beilage./1] ersichtlich, dass mir, durch den
vom "Baumeister" Zarko Zivkov geführten unsachgemäßen Bau, ein
Schaden von zumindest Euro 320.000,-- nur am Bau entstanden ist.
Meines Erachtens ist Herr Zivkov kein "unbeschriebenes Blatt", da er
an drei Firmen mittelbar oder unmittelbar beteiligt war bzw. für
diese als zumindest faktischer Geschäftsführer gehandelt hat und
diese drei Baufirmen innerhalb von eineinhalb Jahren in den Ruin
getrieben hat.
Es ist schon seltsam, dass der serbischstämmige Zarko Zivkov mich
unbescholtenen Staatsbürger anpatzt und die Kronenzeitung diese
unhaltbaren Beschuldigungen einfach ungefiltert übernimmt.
Dabei ist Herr Zivkov derjenige, der drei Baufirmen innerhalb von
eineinhalb Jahren, wie das offensichtlich in gewissen Kreisen zum
Schaden der Allgemeinheit üblich bei ihm ist, in Konkurs schickt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das österreichische Volk und
meine Fans dafür Verständnis haben, wenn jemand mich anpatzt, der ich
noch im Jahre 2010 die meisten "Anfragen im Google" hatte.
Ich bin ein Mann der Öffentlichkeit.
Offensichtlich versucht man mich hier aufgrund der erfolgreichen
Sendung im ATV anzuschwärzen, um sich selbst vom Täter in die
Opferrolle zu mutieren. Das wird aber nicht gelingen, da ich neutrale
und objektive Beweise habe, die das Gegenteil beweisen.
Ich habe niemals etwas Strafbares gewollt oder getan. Ich habe
niemanden zu irgendeiner Tat bestimmt oder an irgendeiner Straftat
mitgewirkt. Ganz im Gegenteil habe ich viele Mails als Beweise, dass
ich immer meine Ruhe und meinen Schaden von diesem Herrn Z. Zivkov
haben wollte. Dafür gibt es auch Beweise.
Mir wurde bei einer Nacht- und Nebelaktion von der Polizei bekannt
gegeben, dass offensichtlich die Überwachung meiner Rufnummer
angeordnet wurde. Am Anfang hatte man als Überwachungsmaßnahme das
Telefon von Herrn Sasa Z. abgehört.
Dieser Herr Sasa Z., wurde mir mit anderen Personen als von Herrn
Zarko Zivkov finanziell geschädigte Person bekannt gemacht. Ich habe
alle von Herrn Zivkov Geschädigte in der Folge befragt, um allenfalls
herauszufinden, wer sich meiner Strafanzeige anschließt. Herr Sasa Z.
wollte sich nämlich gemeinsam mit weiteren Personen der Strafanzeige
anschließen.
Das ist aber dann nicht passiert, weshalb ich alleine eine
Strafanzeige gegen Herrn Zarko Zivkov bei der Staatsanwaltschaft Wien
gemacht habe.
Abgesehen von der oben geschilderten flüchtigen Bekanntschaft habe
ich zu Herrn Sasa Z. keine Beziehung und kenne ihn auch nicht weiter.
Sasa Z. hat sich lediglich bei mir gemeldet und gesagt, dass er mir
mein Geld, um das mich Herr Zivkov gebracht hatte, zurückholen könne,
weil Herr Zarko Zivkov in Serbien viel Geld gebunkert hätte und er
der Meinung war, dass er mit den dortigen Behörden einen legalen
Zugang zu diesem Geld finden könnte.
Herr Sasa Z. hat mir lediglich gesagt, dass sein Bekannter Polizist
in Serbien wäre, der mir helfen könnte. Ich möchte in einem Satz
festhalten, dass ich meinen Schaden ersetzt bekommen möchte.
Die Wahl der Mittel ist mir nicht egal und war es auch nie.
Mir wurde mitgeteilt, dass es das Geld in Serbien auf legalem Weg
eingetrieben werden würde. Klagen und Gerichte kosten in Österreich
und auch in Serbien Geld.
In Österreich habe ich ohnehin durch meinen Anwalt sämtliche Mittel,
soweit dies bis jetzt von mir beauftragt wurde, ergriffen.
Mir nunmehr vorzuwerfen, dass ich an einem "Kriminalfall" beteiligt
sei, ist schlichtweg absurd, da ich immer den ordentlichen
Gerichtsweg beschritten habe.
Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich keiner Fliege etwas zu leide
tun würde.
Vielmehr sind die Beteiligten, die sich nunmehr in die Opferrolle
drängen wollen, die eigentlichen Täter. Diese Leute haben angeblich
aber auch andere Probleme mit dem Gesetz.
Ich halte daher den Artikel der Krone vom vergangenen Sonntag,
05.07.2015, nicht nur für absolut schlecht recherchiert, sondern
wurde dieser offensichtlich auch von Informanten einseitig und
unrichtig aufgebaut.
Abschließend halte ich noch fest, dass der Bau auch von ATV bzw. von
Produktionsfirmen, die für ATV tätig sind, immer mit der Kamera
begleitet wurde und alles von mir auch dokumentiert werden kann.
Dort findet sich auch die Einvernahme von Herrn Zarko Zivkov, der
nach wie vor trotz des absolut desaströsen Baus vor laufender Kamera
versichert, dass alles in Ordnung sei. Auch das wird im Falle einer
Gerichtsverhandlung zum Vorschein kommen.
Ich werde diese auf Video gefilmten Beiträge, welche eindeutig
wiedergeben, dass zu einem Zeitpunkt, wo mir bereits Zweifel kamen,
ich nach wie vor beruhigt wurde und Geld nachschießen musste, um den
Bau voranzutreiben, jederzeit vorspielen. Bekommen habe ich für mein
Geld nichts.
Der wahre Wert des Baus ist quasi null. Die Abbruchkosten und der
Schaden alleine machen das Geld aus, welches ich ausgegeben habe.
Herr Zarko Zivkov hat alle meine Ersparnisse ohne Gegenleistung
herausgezogen und mich fast ruiniert.
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