- 06.07.2015, 10:32:28
- /
- OTS0051 OTW0051
FPÖ-Kickl zu Griechenland: Jetzt die Österreicher befragen!
Wien (OTS) - "Mit dem gestrigen Ergebnis der Volksabstimmung in
Griechenland ist auch der endgültige Beweis dafür erbracht, dass alle
bisherigen Versprechen und Ankündigungen der österreichischen
Bundesregierung in Zusammenhang mit der Abwicklung der
Griechenlandpakete falsch gewesen sind. Wer dauerhaft so daneben
liegt, wie Faymann, Fekter und Co., hat null Legitimation, auch nur
über einen Cent weiterer Kredite zu entscheiden", sagte heute
FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl angesichts der jüngsten
Entwicklungen und dem bevorstehenden EU-Gipfel.
In Brüssel werde möglicherweise mit weiteren Milliarden zu Lasten der
österreichischen Steuerzahler und zum Vorteil von Banken und
Spekulanten jongliert werden, ohne dass die Bevölkerungen der
Geber-Länder jemals darüber befragt wurden. Es könne nicht sein, dass
die Schuldner fragen lassen, ob sie zahlen wollen, aber bei den
Zahlern der Souverän außen vorgelassen werde, weil Politiker wie
Werner Faymann nicht als Vertreter Österreichs sondern als
Trittbrettfahrer eines Kurses am Weg seien, der von Banken und
Spekulationsinteressen bestimmt sei, so Kickl.
"Bevor auch nur ein einziger weiterer österreichischer Cent in
Aussicht gestellt oder gar überwiesen wird, sind daher die
Österreicherinnen und Österreicher darüber zu befragen, ob sie das
wollen. Das Ergebnis einer solchen Befragung ist die einzige
Legitimation für einen Bundeskanzler, auf EU-Ebene zu agieren",
führte Kickl aus. Die österreichische Bevölkerung wisse im Gegensatz
zu Faymann und Co., dass der Grexit die einzige Möglichkeit sei,
einen Kurs des sinnlosen Verbrennens von Geld, das Österreich selber
aufgrund seiner Schuldenlast gar nicht habe, zu beenden, so Kickl.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FPK