• 01.07.2015, 12:07:49
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Gratis-Früchte für Wiener Schulen: Aktion geht im nächsten Schuljahr weiter

Über 1,3 Mio Portionen und rund 275.000 Kilo Schulfrüchte seit Februar verteilt

Utl.: Über 1,3 Mio Portionen und rund 275.000 Kilo Schulfrüchte seit
Februar verteilt =

Wien (OTS) - Seit Februar 2015 dürfen sich alle Wiener SchülerInnen
an rund 340 halbtägig geführten und offenen Pflichtschulen über das
"Gratis-Bio-Schulfruchtprogramm" der Stadt freuen: Einmal pro Woche
werden Obst und Gemüse von Bio-zertifizierten Lieferanten direkt in
die Schulen gebracht. "In den Schulwochen seit Februar wurden
insgesamt 3 Mio Portionen oder rund 275.000 Kilo Schulfrüchte
verteilt", betont Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch. "Mit im
Programm sind unter anderem gesunde Früchte wie Äpfel, Karotten,
Birnen und Orangen aus Bio-Produktion."

Dieser Tage wurden die Eltern der SchülerInnen auch darüber
informiert, dass das Bio-Schulfruchtprogramm im kommenden
Wintersemester weiterläuft und jede Klasse ab der zweiten Schulwoche
wieder eine wöchentliche Fruchtlieferung erhält. Geplant ist weiters
auch ein Schulwettbewerb zum Thema, der im Herbst von der Wiener
Gesundheitsförderung organisiert wird.

"Es freut mich sehr, dass wir das Programm gemeinsam mit der
Wiener Gesundheitsförderung weiterführen können. Ab Herbst heißt es
dann wieder: frisches Obst und Gemüse für alle Kinder in den Wiener
Pflichtschulen. Damit tragen wir unseren Teil dazu bei, dass Kinder
eine gesunde Jause erhalten und gleichzeitig spielerisch lernen, dass
Obst und Gemüse nicht nur gesund ist, sondern auch das Zubereiten
Spaß macht!", so Gesundheits- und Sozialstadträtin Sonja Wehsely.

"Die Bio-Schulobstjause soll den Kindern genug Energie für den
Tag bieten und Lust auf Obst und Gemüse machen. Für Kinder aus
armutsgefährdeten Haushalten ist es eine Möglichkeit, regelmäßig Obst
und Gemüse essen zu können. Das gemeinsame Essen schließt alle Kinder
ein", so die grüne Gemeinderätin Birgit Hebein.

Regional und saisonal

Insgesamt wird bei der Initiative besonderer Wert darauf gelegt,
dass die Früchte möglichst aus der Region stammen, zur jeweiligen
Saison passen und erstklassige Bio-Qualität haben. Dafür zeichnet der
Landesverband Wien der Elternvereine an öffentlichen Pflichtschulen
verantwortlich. Die Wiener Gesundheitsförderung begleitet das Projekt
mit pädagogischen Maßnahmen. Die Gesamtkosten für ein Schuljahr
betragen 1,7 Millionen Euro. Die Europäische Union fördert das
Projekt im Rahmen ihres Programms "Schlaue Früchtchen".

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