61 Verurteilungen gegen Israel - 0 für Saudi Arabien, Irak, Kuba oder Zimbabwe
Utl.: 61 Verurteilungen gegen Israel - 0 für Saudi Arabien, Irak,
Kuba oder Zimbabwe =
Wien (OTS) - In den neun Jahren seines Bestehens hat der
UN-Menschenrechtsrat Israel 61-mal wegen angeblicher
Menschenrechtsverletzungen verurteilt und den Staat Israel damit in
Summe häufiger verurteilt, als alle anderen Staaten dieser Welt
zusammen genommen. Das geht aus einer aktuellen in Genf vorgestellten
Untersuchung der Beobachterstelle "UN Watch" hervor, einer
Nichtregierungsorganisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die
Arbeit der Vereinten Nationen an den Maßstäben der UN-Charta zu
beurteilen. Daniel Kapp, Sprecher der Freunde Israels in Österreich,
sieht darin eine geradezu zwanghafte Besessenheit des
UN-Menschenrechtsrates mit Israel: "Hier wird von einer Clique
islamischer und islamistischer Staaten nicht nach objektiven
Grundsätzen der Menschenrechte geurteilt, sondern einseitig und
aggressiv gegen Israel Politik gemacht. Dieses Tribunal ist schlicht
nicht mehr ernst zu nehmen", so Kapp.
Übersicht über die Verurteilungen 2006 - 2015
Israel: 61 Afghanistan: 0 Syrien: 15 Algerien: 0 Myanmar: 12 China: 0 Nord Korea: 8 Kuba: 0 Iran: 5 Irak: 0 Weißrussland: 4 Libanon: 0 Eritrea: 3 Russland: 0 Sri Lanka: 3 Pakistan: 0 Sudan: 2 Somalia 0 Libyen: 2 Turkmenistan: 0 Honduras: 1 Usbekistan: 0 Venezuela: 0 Vietnam: 0 Jemen: 0 Zimbabwe: 0
Der Auftrag des UN-Menschenrechtsrates wäre es, nach den Prinzipien
der Universalität, Unparteilichkeit, Objektivität und
Nicht-Selektivität zu arbeiten. Diesem Auftrag kommt man ganz
offenkundig nicht nach, so Kapp. Das Gremium habe unter
gegenwärtigen Bedingungen jede Legitimation verloren, sich zu
Menschenrechtsfragen zu äußern, seine Stellungnahmen seinen nicht das
Papier wert, auf dem sie geschrieben sind, so Kapp abschließend.
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