• 06.06.2015, 11:56:44
  • /
  • OTS0019 OTW0019

FPÖ: Strache: Burgenland-Koalition ist Umsetzung des Wählerwillens

Lob für rot-blaues Regierungsprogramm – Strache erwartet über 30 Prozent bei Wien-Wahl

Utl.: Lob für rot-blaues Regierungsprogramm – Strache erwartet über
30 Prozent bei Wien-Wahl =

Wien (OTS) - Zu Beginn seiner heutigen Pressekonferenz gratulierte
FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache dem burgenländischen
Landesparteiobmann Hans Tschürtz und den burgenländischen
Freiheitlichen zur gestern erfolgten Koalitionseinigung. Nach dem
fulminanten Wahlergebnis bei den Landtagswahlen sei das nun der
nächste Meilenstein freiheitlicher Politik im Burgenland, mit dem der
Wählerwille umgesetzt werde. Auch dem burgenländischen
Landeshauptmann Niessl zollte Strache Respekt. Die Gespräche mit der
SPÖ seien ehrlich, respektvoll und ergebnisorientiert verlaufen, die
Verantwortung für die Bürger habe im Vordergrund gestanden.

Das Regierungsprogramm trage eine deutlich sichtbare freiheitliche
Handschrift, betonte Strache. So wolle man burgenländische
Arbeitsplätze nur für Burgenländer sicherstellen, temporäre
Grenzkontrollen einführen und ein Gemeindesicherheitskonzept
umsetzen. Es gebe ein klares Nein zu Massenasylquartieren, weiters
eine Pflegeoffensive und Investitionen in den Infrastrukturbereich.
Ebenso werde es keine neuen Grenzübergänge ohne Gemeindeeinbindung
geben. Die direkte Demokratie werde mit Volksbefragungen gestärkt.

Mit Hans Tschürtz als Landeshauptmannstellvertreter und Leiter des
Sicherheitsressorts und Alexander Petschnig als Landesrat für
Wirtschaft und Tourismus sei eine gedeihliche Zukunft des Burgenlands
sichergestellt, betonte Strache. Die FPÖ werde jetzt zeigen, dass sie
auch in dieser Landesregierung hervorragende Arbeit leiste.

Für die beiden im Herbst anstehenden Landtagswahlen gebe das der FPÖ
natürlich weiteren Auftrieb. Die sattsam bekannte Behauptung "Mit
Euch will ja niemand regieren" gelte nun endgültig nicht mehr, so
Strache. "In Oberösterreich, wo wir mit Landesrat Manfred Haimbuchner
ohnehin schon ein Regierungsmitglied haben, ist das Überspringen der
20-Prozent-Marke machbar. Und ebenso, dass wir vor der SPÖ landen und
zweitstärkste Kraft werden. Dann wird in der Sozialdemokratie das
nächste große Heulen und Zähneklappern stattfinden."

In Wien erwartet Strache in Anbetracht der Entwicklungen ein Dirty
Campaigning seitens der SPÖ. "Die roten Strategen werden ganz tief in
den Schmutzkübel greifen, das kann man sich ausrechnen. Aber davon
lassen wir uns sicher nicht beirren. In Wien, davon bin ich
überzeugt, werden wir weit über 30 Prozent haben, während Häupls SPÖ
weit unter 40 fallen wird. Ich halte es sogar für möglich, dass wir
die stärkste Kraft in Wien werden. Das mag so manchen jetzt unmöglich
erscheinen, aber wenn jemand vor zwei Wochen gesagt hätte, dass wir
in der Steiermark nahezu gleichauf mit Rot und Schwarz liegen und wir
im Burgenland in der Landesregierung sitzen, hätten viele
wahrscheinlich auch ungläubig den Kopf geschüttelt", so der FPÖ-Chef.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FPK

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel