• 05.06.2015, 08:38:13
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SOS Mitmensch: Keine Rechtsextremen, Rassisten, Asylhetzer in Regierungsämter!

Destruktive Kräfte dürfen nicht Politik bestimmen

Utl.: Destruktive Kräfte dürfen nicht Politik bestimmen =

Wien (OTS) - Angesichts der Koalitionsverhandlungen zwischen SPÖ und
FPÖ im Burgenland, ruft SOS Mitmensch alle politisch Verantwortlichen
dazu auf, destruktive Kräfte nicht in politische Machtpositionen zu
befördern und eine Politik der Abschottung und des
Auseinanderdividierens nicht zu ihrem Regierungsprogramm zu machen.

"In einem Land, das auf Demokratie und Grundrechte setzt, haben
Rechtsextreme, Rassisten, Asylhetzer, Muslimhasser, Fundamentalisten,
Antisemiten, Homophobe und Sexisten nichts in Regierungsämtern
verloren. Es liegt in unser aller Verantwortung, aber ganz besonders
in der Verantwortung der politischen Machtträger, das Eindringen von
destruktiven Kräften in die politische Mitte nicht zuzulassen",
betont Alexander Pollak, Sprecher von SOS Mitmensch.

Pollak verweist darauf, dass Teile der FPÖ Burgenland eng mit
Personenkreisen vernetzt sind, die radikalen Nationalismus befördern,
brutale Asylhetze betreiben und eine völkische Ideologie vertreten,
bei der Menschen nicht nach ihrem individuellen Tun beurteilt werden,
sondern nach Kriterien wie Herkunft, Hautfarbe oder
Religionszugehörigkeit. "Wer solchen Personenkreisen die Tür zu
Machtpositionen öffnet, gefährdet soziale und demokratische Werte und
droht selbst zu einer destruktiven politischen Kraft zu werden", so
Pollak in Richtung des burgenländischen Landeshauptmanns Hans Niessl.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | SMM

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