• 03.06.2015, 19:29:05
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Neue Leitung für das Leopold Museum: Hans-Peter Wipplinger und Gabriele Langer bilden Direktorium

Stiftungsvorstand bestellt Hans-Peter Wipplinger zum museologischen Direktor und Gabriele Langer zur kaufmännischen Direktorin des Leopold Museum

Mag. Hans-Peter Wipplinger, Museologischer Direktor
Leopold Museum

Utl.: Stiftungsvorstand bestellt Hans-Peter Wipplinger zum
museologischen Direktor und Gabriele Langer zur kaufmännischen
Direktorin des Leopold Museum =

Wien (OTS) - KORREKTUR - Im drittletzten Absatz muss das Geburtsjahr
von Gabriele Langer richtig 1967 lauten.

Der Vorstand der Leopold Museum - Privatstiftung einigte sich in der
Vorstandssitzung von Mittwochnachmittag auf ein neues Direktorium.

Nachdem Managing Director Mag. Peter Weinhäupl, langjähriger
Kaufmännischer Direktor des Leopold Museum, im Februar bekannt
gegeben hatte, keine Verlängerung seines Anfang 2016 auslaufenden
Vertrages anzustreben, beschloss der Stiftungsvorstand im März die
Leitung des Museums neu auszuschreiben.

Insgesamt 68 Personen hatten sich um die Funktionen beworben,
darunter 19 Frauen. Für die Position des museologischen Direktors
bewarben sich 20 Personen, 48 für die Position des Kaufmännischen
Direktors.

Insgesamt 22 Personen wurden zu den beiden Hearings eingeladen, je 11
Personen pro Funktion. Aus den je fünf bestbewerteten KandidatInnen
wählte der Vorstand aus und einigte sich schließlich in der heutigen
Vorstandssitzung auf Hans-Peter Wipplinger als Museologischen
Direktor und Gabriele Langer als Kaufmännische Direktorin.

Die designierten Direktoren zeichnen sich durch hohe Teamfähigkeit
und Vernetzung in der Kunst- und Kulturszene aus. Die Positionen im
Direktorium des Leopold Museum werden ab Herbst auf die Dauer von
fünf Jahren besetzt.

Der renommierte österreichische Kunsthistoriker Mag. Hans-Peter
Wipplinger ist seit Jänner 2009 Direktor der Kunsthalle Krems und der
mit dieser in Verbindung stehenden Institutionen Factory, Kunstraum
Stein und AIR artist-in-residence Niederösterreich sowie
Programmkoordinator des Forum Frohner.

Wipplinger ist Gründer des Kunst- und Kommunikationsbüros art:phalanx
und war Direktor des Museums Moderner Kunst Passau-Stiftung Wörlen.
Er kuratierte rund 150 Einzel- und Gruppenausstellungen, u.a.
Personalen zu Paula Modersohn-Becker, Yoko Ono, Joseph Beuys, William
Kentridge, Daniel Spoerri, Anna Jermolaewa, Martha Jungwirth, Kiki
Kogelnik, Erwin Wurm und Franz West.

Hans-Peter Wipplinger war und ist Mitglied in verschiedenen Jurys und
Beiratsgremien, u.a. des Bundes und des Landes Niederösterreich.
Wipplingers Projekte wurden vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem
Strabag Artaward International, dem Österreichischen Kunstpreis und
dem Msgr. Otto Mauer Preis. Seine Diplomarbeit an der Universität
Wien verfasste Wipplinger "Zum Phänomen der Konstruktion von
Geschichte. Erinnern und Vergessen" am Beispiel des Werks von
Christian Boltanski. Der 1968 in Schärding geborene Kunstexperte
Wipplinger lebt in Wien.

Mag (FH) Gabriele Langer ist seit April 2013 als Assistentin des
kaufmännischen Direktors des Leopold Museum für den Bereich
Controlling und Rechnungswesen der Leopold Museum-Privatstiftung
zuständig.

Langer absolvierte die Fachhochschule für Finanz-, Steuer- und
Rechnungswesen (Diplomarbeit über "Die Ausgliederung der
österreichischen Bundesmuseen"), arbeitete als Prokuristin und
kaufmännische Direktorin des Kunsthistorischen Museums, Wien, war
u.a. als Prokuristin des Wirtschaftsprüfungsunternehmens Ernst &
Young tätig und leitete den Bereich Finanzen und Controlling der
Wirtschaftstreuhand- und Beratungsgesellschaft LBG.

Langer, 1967 in Wien geboren, ist als Expertin im kaufmännischen und
betriebswirtschaftlichen Bereich sowohl mit den neuesten
betrieblichen Ansätzen als auch mit den besonderen Anforderungen und
Rahmenbedingungen des Museumsbetriebes bestens vertraut.

Das Leopold Museum beherbergt die weltweit bedeutendste Egon
Schiele-Sammlung und bedeutende Bestände des 19. und 20.
Jahrhunderts, im Besonderen Meisterwerke der Kunst um 1900. Das 2001
eröffnet Museum präsentiert den Weg der österreichischen Kunst in die
Moderne anhand von Gemälden, Grafik und Kunsthandwerk.

Das Haus wurde in den letzten Jahren zu einer international
anerkannten Museumsmarke entwickelt, welche mit zusätzlich
programmierten Sonderausstellungen im In- und Ausland erfolgreich
agiert. Das Leopold Museum ist das besucherstärkste Haus im Wiener
MuseumsQuartier und einer der wichtigsten Tourismusmagneten Wiens.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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