- 01.06.2015, 12:06:18
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WB Biach zu Arbeitslosenzahlen: „Weg mit der U-Bahn Steuer! - vernichtet Arbeitsplätze“
Wirtschaftsbund-Direktor Biach erneuter Forderungen des Wirtschaftsbundes die U-Bahn Steuer abzuschaffen oder zu staffeln. Betriebsabwanderungen müssen gestoppt werden!
Utl.: Wirtschaftsbund-Direktor Biach erneuter Forderungen des
 Wirtschaftsbundes die U-Bahn Steuer abzuschaffen oder zu
 staffeln. Betriebsabwanderungen müssen gestoppt werden! =
Wien (OTS) - "Die U-Bahn Steuer gehört abgeschafft oder
 mitarbeiterfreundlich gestaffelt. Sie ist ein europaweit
 einzigartiges Phänomen und trägt klar dazu bei, dass die Wiener
 Arbeitslosenzahlen auch weiterhin nach oben gehen", so kommentiert
 Alexander Biach, Direktor des Wirtschaftsbundes Wien die heute
 bekanntgegebenen Arbeitslosenzahlen durch das AMS. Die U-Bahn Steuer
 ist mit 2 Euro pro Mitarbeiter und Woche einzigartig in ganz Europa.
 Diese muss abgeführt werden unabhängig davon wie viele Stunden der
 Mitarbeiter angestellt ist und wie viele Mitarbeiter das Unternehmen
 hat. "Diese Schikane der Wiener Unternehmerinnen und Unternehmer
 führte unter anderem zu 40 Betriebsabwanderungen zwischen 2010 und
 2013. Neben den höchsten Bürokratiekosten pro Mitarbeiter in ganz
 Österreich kommen noch Gebührenlawinen auf die Arbeitgeber zu. Da
 muss man sich nicht wundern, dass niemand mehr anstellen will", so
 der Direktor der größte Unternehmervertretung.
"Wien muss Gründerland werden"
Biach führt weiter aus: "Das Pioneers Festival hat einen großartigen
 Geist in Wien hinterlassen. Jetzt wäre es noch toll, wenn dieser auch
 tatsächlich mitgenommen wird." Er lobt dabei vor allem das
 Crowdfunding-Gesetz, das aus dem Wirtschaftsministerium kommt: "Damit
 hat das Wirtschaftsministerium und vor allem Staatssekretär Mahrer
 bewiesen, dass es noch unternehmerische Kompetenz gibt. Ich würde mir
 wünschen, dass Wien ähnlich unternehmerfreundlich agieren würde. Denn
 nur Lippenbekenntnisse zum "Gründerland Wien" sind nicht genug, wenn
 das Umfeld dazu nicht geschaffen wird."
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