- 05.05.2015, 09:32:14
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Kitzmüller: Sexualerziehungs-Erlass verhindern
Wien (OTS) - Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek sorgt mit
ihrem Vorstoß zur Sexualerziehung für Ablehnung. "Wir müssen die
Familie und Kinder davor bewahren, dass sie bereits im Kindergarten
und in der Volkschule mit sexuellen Vorlieben und Praktiken belästigt
werden. Die Vermittlung sexueller Einstellungen und Sexualerziehung
haben im Kindergarten gar nicht und in der Volksschule nur in
geringen Dosen zu erfolgen. Es ist erschreckend, auf welche Ideen die
"Unbildungsministerin" kommt, um ihre Ideologien bereits von klein
auf an die Kinder zu bringen", ärgert sich FPÖ-Familiensprecherin,
NAbg. Anneliese Kitzmüller.
Die umstrittene Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek mache
durch bestenfalls gewagte Gesellschaftspolitik auf sich aufmerksam.
"Unsere Bildungsministerin soll sich lieber darum kümmern, dass die
Kinder, wenn sie die Schulen verlassen, Lesen, Schreiben und Rechnen
können. Ich möchte nicht, dass Kinder im Volksschulalter bereits mit
dem Thema Sexualität überfordert werden. Sexualerziehung ist die
primäre Aufgabe der Eltern und Erziehungsberechtigten", fordert
Kutzmüller mehr pädagogisches Feingefühl.
"Eltern sollten ihre Kinder aufklären. Dieser sensible Bereich hat
nicht vom Staat verordnet zu werden. Hier geht es nicht
ausschließlich um Bildung, sondern um die schleichende Entmündigung
der Eltern. Frau Heinisch-Hosek will scheinbar den Genderwahn über
die Hintertür einführen, nachdem sie auf anderen Ebenen mit diesem
Ansatz gescheitert ist. Das muss verhindert werden. Ich werde die
Bildungsministerin im heutigen Unterrichtsausschuss darauf
ansprechen", so Kitzmüller.
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