- 26.02.2015, 10:30:58
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Seltene Erkrankungen sind Forschungsschwerpunkt bei Pfizer
350 Millionen Menschen weltweit betroffen, 6000 unterschiedliche Krankheitsbilder
Utl.: 350 Millionen Menschen weltweit betroffen, 6000
unterschiedliche Krankheitsbilder =
Wien (OTS) - Mit dem Slogan "day-by-day, hand-in-hand" soll
anlässlich des heurigen "Rare Disease Day" die Aufmerksamkeit auf all
jene gerichtet werden, die tagtäglich mit einer seltenen Erkrankung
leben müssen bzw. betroffene Menschen betreuen. Pfizer erforscht und
entwickelt seit vielen Jahren Arzneimittel für diese Patienten und
setzt dabei auf starke Partnerschaften aus Wissenschaft, Forschung
und auf universitäre Zusammenarbeit.
Der 28. Februar steht jedes Jahr weltweit im Zeichen seltener
Erkrankungen. Er soll die Bevölkerung sowie Entscheidungsträger auf
Erkrankungen aufmerksam machen, die weniger als einen von 2.000
Menschen betreffen. Weltweit leiden mehr als 350 Millionen Menschen
an einer seltenen Erkrankung (1), die in 8 von 10 Fällen durch einen
Gendefekt verursacht ist. Insgesamt sind das mehr als alle AIDS- und
Krebspatienten zusammen (2). In Österreich lebt etwa eine halbe
Million Betroffene (3).
Hinter dem Sammelbegriff der seltenen Erkrankungen verbergen sich
mehr als 6.000 unterschiedliche Krankheitsbilder. Sie sind meist
chronisch und in vielen Fällen lebensbedrohlich. Etwa die Hälfte der
Patienten sind Kinder. So vielfältig die Krankheitsbilder sind, sie
haben eines gemein: Durch die meist unspezifische Symptomatik,
fehlendes Wissen sowie die spärlichen Informationsmöglichkeiten
werden sie meist erst sehr spät erkannt und behandelt. Doch selbst
wenn eine Erkrankung diagnostiziert wurde, fehlt es häufig an
entsprechenden Therapien. Damit stehen viele dieser Patienten und
deren Familien tagtäglich vor enormen Herausforderungen und kämpfen
mit vielen Belastungen und Einschränkungen.
Pfizer unterstützt den Rare Disease Day -
In den letzten Jahren konnten für einige dieser Krankheitsbilder
wichtige Fortschritte erzielt werden: Initiativen wie der Rare
Disease Day schufen Bewusstsein sowie breiteres Verständnis.
Netzwerke zur Förderung des wissenschaftlichen Austausches
etablierten sich und veränderte Gesetzgebungen erleichterten die
Marktzulassung von Medikamenten (sog. Orphan Drugs). So konnten in
den letzten 3 Jahrzehnten mehr als 400 Medikamente gegen 447
unterschiedliche Krankheiten bereitgestellt werden (4). Auch Pfizer
engagiert sich seit vielen Jahren in diesem Bereich und unterstützt
nationale sowie internationale Organisationen. Dazu gehören die
österreichische Allianz für seltene Erkrankungen "pro rare austria"
oder die European Organization for Rare Diseases (EURORIS), eine
breite Koalition aus Patientenorganisationen, Interessensvertretungen
und Fachverbänden.
Infos & Unterstützungsmöglichkeit unter www.prorare-austria.org und
www.rarediseaseday.org
- und forscht seit Jahrzehnten
Pfizer erforscht und entwickelt seit Jahrzehnten Medikamente zur
Behandlung seltener Erkrankungen. Dabei stehen drei Bereiche im
Zentrum: Erkrankungen des Blutes wie z.B. die Blutgerinnungsstörung
Hämophilie ("Bluterkrankheit"), neuromuskuläre Erkrankungen, wie
unterschiedliche Formen von Muskelschwund, und seltene Erkrankungen
der Lunge, wie die schwere angeborene Stoffwechselerkrankung
Cystische Fibrose. In der Forschung und Entwicklung setzt Pfizer
ebenfalls auf Zusammenarbeit: "Um die Herausforderungen und
Komplexität dieser Erkrankungen zu verstehen und optimale Lösungen zu
finden, braucht es die Bündelung von Know-How. Daher haben wir
beispielsweise im Mai letzten Jahres eine Allianz mit dem "Global
Medical Excellence Cluster" geschlossen, die ein gemeinschaftliches
engagiertes Vorgehen in diesem Bereich möglich macht", stellt Prof.
Dr. Robin Rumler, Geschäftsführer von Pfizer Austria, die wegweisende
Partnerschaft mit einem der größten wissenschaftlichen Netzwerke vor.
Dazu gibt es Kooperationen mit anderen forschungsstarken Unternehmen
und akademischen Einrichtungen. Rumler: "Wir sind davon überzeugt,
dass nur durch intensive Zusammenarbeit starker Partner ein
umfassender Erfolg für Menschen mit seltenen Erkrankungen erreicht
werden kann."
1 Pharmaceutical Research and Manufactures of America (PhRMA). "Rare
Diseases - A Report on Orphan Drugs in the Pipeline." 2013. Accessed
August 14, 2014
2 World Health Organization (WHO). Global Health Observatory.
HIV/AIDS + World Cancer Research Fund International. Cancer
Statistics
3 Seltene Erkrankungen in Österreich, Ergebnisbericht 2012 im Auftrag
des Bundesministeriums für Gesundheit
4 PhRMA. "Rare Diseases - A Report on Orphan Drugs in the Pipeline."
2013
Pfizer - Gemeinsam für eine gesündere Welt
Pfizer erforscht und entwickelt moderne Arzneimittel für Menschen in
allen Lebensphasen. Mit einem Forschungsetat von 8,4 Milliarden
US-Dollar im Jahr 2014 zählt Pfizer zu den größten forschenden
Pharmaunternehmen der Welt und setzt neue Standards in verschiedenen
Therapiegebieten wie beispielsweise Herz-Kreislauf- und
Stoffwechselerkrankungen, Entzündungserkrankungen, Krebs,
neurologische Erkrankungen und Schmerz, seltene Erkrankungen oder bei
Impfstoffen. Weltweit arbeiten mehr als 10.000 Forscher und etwa
80.000 Mitarbeiter bei Pfizer daran, Krankheiten zu heilen, zu
lindern oder vorzubeugen. Pfizer, mit Hauptsitz in New York, ist in
über 80 Ländern mit Niederlassungen präsent und erzielte im
Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von rund 49,6 Milliarden US-Dollar.
In Österreich gliedert sich das Unternehmen in zwei Gesellschaften:
Die Pfizer Corporation Austria GmbH umfasst rezeptpflichtige
Medikamente und rezeptfreie Produkte und ist ein wichtiger Partner
der medizinischen Forschung und Entwicklung in Österreich. Um mehr
über unseren Einsatz zu erfahren, besuchen Sie uns auf www.pfizer.at.
Die Pfizer Manufacturing Austria GmbH ist unser Produktionsstandort
in Orth an der Donau wo der weltweite Bedarf der Impfstoffe zum
Schutz gegen die durch Meningokokken der Serogruppe C verursachte
Meningitis (MenC) und gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)
hergestellt wird.
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