OeAD-Geschäftsführer Hubert Dürrstein unterstützt die Pläne zur Bürgerbeteiligung im Rahmen des Forschungsaktionsplans.
Utl.: OeAD-Geschäftsführer Hubert Dürrstein unterstützt die Pläne
zur Bürgerbeteiligung im Rahmen des Forschungsaktionsplans. =
Wien (OTS) - Die Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft
stärken und den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft
vertiefen, das sind nur zwei der Ziele des Forschungsaktionsplans,
der heute von Wissenschafts- und Forschungsminister Reinhold
Mitterlehner vorgestellt wurde. Hubert Dürrstein, Geschäftsführer der
OeAD-(Österreichischen Austauschdienst)-GmbH begrüßt die Initiative
und greift das Thema "Citizen Science" auf: "Mit der Gesellschaft in
einen Dialog zu treten, neue Erkenntnisse in die Gesellschaft zu
tragen, sind Grundanliegen in Wissenschaft und Forschung." Die
OeAD-GmbH wickelt seit 2007 das vom BMWFW ins Leben gerufene Programm
"Sparkling Science" ab. Es ist dies das größte Forschungsprogramm an
der Schnittstelle zwischen Schule und Forschung. Die Schüler/innen
arbeiten Seite an Seite mit Wissenschaftler/innen an aktuellen
wissenschaftlichen Projekten. So soll schon früh ihr Interesse für
die Wissenschaft geweckt werden.
Innovativ und international
Eine neue Förderinitiative des BMWFW ist "Young Citizen Science".
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sollen sich als sogenannte
"Citizen Scientists" aktiv in wissenschaftliche Projekte einbringen
und mitarbeiten. Anfang 2015 starteten die ersten sieben vom BMWFW
geförderten Citizen Science-Pilotprojekte. In den nächsten zwei
Jahren können sich Schüler/innen der Sparkling Science-Partnerschulen
und interessierte Bürger/innen an Forschungsarbeiten beteiligen. Das
Potenzial für Forschung mit der Beteiligung von Bürger/innen ist
groß. Neben der Einrichtung öffentlicher Plattformen zur Teilnahme an
konkreten Projekten geht es um die internationale Vernetzung bei
vergleichbaren Forschungsaktivitäten. "Besonders freut mich, dass die
Initiative bereits über die Grenzen Österreichs ausstrahlt", so
Dürrstein. "Wissenschaft ist per se international. Die OeAD-GmbH
unterstützt die Internationalisierung mit Mobilitäts- und
Kooperationsprogrammen entlang der gesamten Bildungskette."
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