- 14.12.2014, 09:29:05
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Kurz und Schelling setzen ein wichtiges Zeichen für die globale Verantwortung Österreichs!
Huainigg begrüßt die Auflösung der Rücklagen des BMEIA zugunsten der bilaterale Entwicklungszusammenarbeit
Utl.: Huainigg begrüßt die Auflösung der Rücklagen des BMEIA 
 zugunsten der bilaterale Entwicklungszusammenarbeit =
Wien, 14. Dezember 2014 (ÖVP-PK) "2015 ist das europäische Jahr 
 für Entwicklung, daher ist es doppelt zu begrüßen, dass 
 Außenminister Sebastian Kurz und Finanzminister Hans Jörg Schelling 
 sicherstellen, dass es nicht zu den geplanten 16,6 Millionen Euro 
 Kürzungen bei der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit kommt und 
 damit der Austrian Development Agency 2015 zusammen mit EU-
 Förderungen insgesamt 107 Millionen Euro für Programme und Projekte 
 zur Verfügung stehen. Angesichts der angespannten Budgetsituation 
 weiß ich um die Schwierigkeit für diese Budgetmaßnahme und bin sehr 
 froh, dass dies gelungen ist", sagt der ÖVP-Sprecher für 
 Entwicklungszusammenarbeit, Dr. Franz-Joseph Huainigg. ****
"Das Dreijahresprogramm, das unter Federführung des 
 Außenministeriums im Sinne einer Gesamtstrategie der 
 Bundesregierung ausgearbeitet wird, erhält durch die Möglichkeit 
 der Auflösung von Rücklagen des BMEIA neuen Schwung, da Projekte 
 fortgesetzt oder neu entwickelt werden können" so Huainigg und 
 ergänzt: "Durch die Einbindung aller Ressorts bei der Erstellung 
 des Dreijahresprogramms wird die Basis für die weitere Finanzierung 
 der Entwicklungszusammenarbeit gelegt. Der im Regierungsprogramm 
 vorgesehen Stufenplan kann nur durch eine Gesamtverantwortung aller 
 Ressorts umgesetzt werden."
Huainigg weist die Aussage von FPÖ-Chef-Ideologe Herbert Kickl 
 entschieden zurück: "Erstens ist es falsch Äpfel mit Birnen zu 
 vergleichen. Jeder Bundesminister hat eine Budgetverantwortung für 
 sein eigenes Ressort. Zweitens wird durch die Erhöhung der 
 bilateralen Entwicklungszusammenarbeit ermöglicht, dass 
 Schwerpunktprojekte zu Gunsten von Menschen mit Behinderung 
 durchgeführt werden können. Ein Ausspielen von behinderten Menschen 
 gegen andere behinderte Menschen ist ein No-Go! So weist 'Licht für 
 die Welt' in einer Presseaussendung darauf hin, welche EZA-Projekte 
 für Menschen mit Behinderung in Ländern des globalen Südens nunmehr 
 fortgeführt werden können."
Huainigg bedankt sich für das Engagement aller Beteiligten und 
 insbesondere für das außerordentliche Engagement von Bundesminister 
 Sebastian Kurz.
Rückfragehinweis:
 Pressestelle des ÖVP-Parlamentsklubs
 Tel.: 01/40110/4436
 http://www.oevpklub.at
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