• 13.12.2014, 11:03:24
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Ledolter: "Versprechen können gehalten werden"

ADA-Geschäftsführer Martin Ledolter freut sich über die Zusage der Bundesregierung, 2015 das Budget für Entwicklungszusammenarbeit auf dem Stand von 2014 zu halten.

Utl.: ADA-Geschäftsführer Martin Ledolter freut sich über die Zusage
der Bundesregierung, 2015 das Budget für
Entwicklungszusammenarbeit auf dem Stand von 2014 zu halten. =

Wien/Pristina (OTS) - "Wir freuen uns, dass wir unsere Versprechen
halten und die Projekte und Programme in unseren Partnerländern auch
2015 wie geplant umsetzen können", betont Martin Ledolter,
Geschäftsführer der Austrian Development Agency (ADA), der Agentur
der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit, anlässlich der
Bekanntgabe des Budgetplans 2015. "Ich möchte mich persönlich bei
Finanzminister Hans Jörg Schelling und Außenminister Sebastian Kurz
bedanken, dass wir auch im nächsten Jahr wieder Tausende Menschen mit
sauberem Trinkwasser versorgen, Zugang zu Berufsbildung schaffen oder
Know-how in der Wiederaufforstung weitergeben können", so Ledolter.

Über 100 Millionen Euro für aktive Entwicklungszusammenarbeit

Durch die aktuelle Budgetplanung kann die Austrian Development
Agency für 2015 - wie bereits 2014 - mit 68,23 Millionen Euro
operativem Budget und mit 8,80 Millionen Euro Basisabgeltung rechnen.
Die vorgesehenen Kürzungen von insgesamt 16,60 Millionen Euro - davon
15,35 Millionen Euro für Programme und Projekte und 1,25 Millionen
Euro für deren verantwortungsvolle Abwicklung - werden somit nicht
umgesetzt. "Mit den Mitteln aus dem Europäischen
Wiederaufbau-Programm (8 Millionen Euro) und den Zusagen der
Europäischen Kommission (31 Millionen Euro) werden wir
voraussichtlich ein Budget von rund 107 Millionen Euro für Programme
und Projekte zu Verfügung haben", führt Martin Ledolter aus. Damit
kann die Agentur der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit ihre
oft mehrjährigen Programme in den Schwerpunktländern in Afrika,
Asien, Südost- und Osteuropa sowie in der Karibik wie geplant
weiterführen. "Das Hochschulkooperationsprogramm APPEAR wird weitere
sechs Jahre Forschung und Wissenschaft im In- und Ausland stärken.
Für Umweltkatastrophen können im Donauraum Zivilschutzmaßnahmen und
Vorbereitungen getroffen werden und auch die Förderung eines
Energiezentrums für erneuerbare Energien in der Karibik ist
gesichert", berichtet ADA-Geschäftsführer Martin Ledolter.

ADA: 900 Millionen Euro in 10 Jahren umgesetzt

Seit ihrer Gründung 2004 hat die ADA, die Agentur der
Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit, 3.000 Projekte mit einer
Gesamtfördersumme von 900 Millionen Euro abgewickelt. Neben den
Regierungen der Partnerländer und den Nichtregierungsorganisationen
konnte in den letzten Jahren verstärkt auch die Wirtschaft als
Partner gewonnen werden. Allein seit 2012 wurden mit 43
Wirtschaftspartnerschaften über 1.500 Vollzeitarbeitsplätze
geschaffen. Von den Kooperationen profitieren indirekt insgesamt rund
380.000 Menschen.

Österreichische Entwicklungszusammenarbeit

Die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit unterstützt Länder
in Afrika, Asien, in Südost- und Osteuropa sowie die Karibik bei
ihrer nachhaltigen Entwicklung. Das Außenministerium plant die
Strategien und Programme, die Austrian Development Agency setzt diese
gemeinsam mit öffentlichen Einrichtungen,
Nichtregierungsorganisationen und Unternehmen um.

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